Stadtbuskonzept: Schülerbeförderung weist Grenzen auf

Die Stadt will mit dem Landkreis ins Gespräch gehen.

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Symbolbild | Foto: Axel Otto

Wolfenbüttel. Bei der Schülerbeförderung stößt das neue Stadtbuskonzept in Wolfenbüttel immer mal wieder an Grenzen. Das räumte die Stadtverwaltung im Ausschuss für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt ein. Jetzt will man mit dem Landkreis ins Gespräch gehen.



Es war Torsten Ohms (SPD), der die Anfrage stellte, wie das im Oktober gestartete Stadtbuskonzept aus Sicht der Stadtverwaltung angelaufen ist. In den Sozialen Netzwerken nehme er Kritik wahr.


Für die Verwaltung zog Florian Jürgens ein erstes Fazit - und zwar ein "sehr gutes". Das neue Stadtbuskonzept war noch in den Herbstferien gestartet, sodass die ersten zwei Wochen ohne Probleme verlaufen seien. Mit Schulstart und der dann eingesetzten Schülerbeförderung wisse man von "Grenzen" des Stadtbuskonzeptes. Hier sehe man Gesprächsbedarf und wolle gemeinsam mit dem Landkreis Wolfenbüttel Abstimmungen treffen.

Das Stadtbuskonzept stand noch vor dem eigentlich Start in der Kritik und wird seitdem genauestens beäugt. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Achilles hatte im Gespräch mit regionalHeute.de betont, dass seine Fraktion die Auswirkungen genau beobachten wolle. Dies dürfe man auch nicht auf die lange Bank schieben. Spätestens nach einem Jahr müssten die Auswertungen auf dem Tisch liegen und entsprechend nachjustiert werden.


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