Stau-Gefahr: Darauf sollten Oster-Reisende achten

Ostern steht vor der Tür. Es wird bereits jetzt vor vollen Autobahnen gewarnt.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Region. Ostern steht vor der Tür und viele nutzen die freien Tage, um zu ihren Familien zu fahren oder ein paar Tage Auszeit in der Ferne zu genießen. Doch vor Reiseantritt sollte man sich über die aktuelle Verkehrssituation auf den deutschen Straßen informieren. Gerade auf den Autobahnen gibt es zurzeit ein paar Baustellen, die für Staus und längere Fahrzeiten führen können.



Ein paar der aktuellen Baustellen sollte man besonders im Blick behalten, wenn man plant, mit dem Auto durch Deutschland zu fahren. Was es im Norden Deutschlands zu beachten gibt, darüber informierte auch der ADAC. Besonders voll wird es auf den Fernstraßen erfahrungsgemäß genau jetzt, am Gründonnerstag und über die Feiertage. Doch nicht nur wegen des hohen Verkehrsaufkommens, auch aufgrund zahlreicher Baustellen drohen Staus auf den Autobahnen, insbesondere, wenn eine Fahrspur wegfällt.

Staus und Behinderungen sind unter anderem im Großraum Hamburg, zwischen Soltau-Süd und Bispingen sowie in den folgenden Baustellen-Bereichen zu erwarten.

Hier kann es voll werden auf den Straßen


A1:
Bremen - Osnabrück - zwischen den Anschlussstellen Bramsche und Vechta in beiden Richtungen, bis 28. Juli

A7:
Hannover - Hamburg - zwischen Anschlussstelle Garlstorf und Anschlussstelle Thieshope, in beiden Richtungen, bis 31. Oktober

Hannover - Kassel - zwischen Hann. Münden-Hedemünden und Hann. Münden/Lutterberg, bis 30. April

Hannover - Kassel - zwischen Northeim-Nord und Nörten-Hardenberg in beiden Richtungen, bis 7. April

Hannover - Kassel - zwischen Northeim-West und Seesen/Harz in beiden Richtungen, bis 30. Juni

Hannover - Kassel - zwischen Hildesheim-Drispenstedt und Dreieck Hannover-Süd in beiden Richtungen, bis 31. Mai

A29:
Oldenburg - Wilhelmshaven - zwischen Varel-Obenstrohe und Zetel in beiden Richtungen, bis 30. November

Oldenburg - Ahlhorner Heide - zwischen Anschlussstelle Sandkrug und Anschlussstelle Großenkneten, bis 17. April

Rücksicht, Reißverschlussverfahren, Rettungsgasse!


Um Staus aus dem Weg zu gehen, empfiehlt es sich, antizyklisch zu fahren, also nicht mitten am Tag loszufahren, so der ADAC. Doch auch wenn man sich bestens vorbereitet, lassen sich volle Straßen nicht immer vermeiden. Wenn sich ein Stau bildet oder ein Unfall passiert, dann in der Regel vor den Baustellen. Wenn die Fahrbahnen enger werden oder gar Spuren wegfallen, gilt laut ADAC: "Reißverschlussverfahren anwenden, Beschilderung beachten, Fuß vom Gas und Rücksicht nehmen!"


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