Berlin. Die Vorsitzende des Bundestagsverteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hält die Freigabe für den Einsatz westlicher Waffen gegen militärische Ziele auf russischem Territorium nur für die Grenzregion bei Charkiw nicht für ausreichend. "Wenn Sie mich fragen, müsste man die Erlaubnis natürlich erweitern", sagte sie dem Fernsehsender "Welt".
Sie sei jetzt aber froh, dass dort, wo das Problem am akutesten sei, gehandelt werde: "Denn das ist ja auch ein Signal an Wladimir Putin". Der habe zwei Jahre lang von seinem Grund und Boden an der ukrainischen Grenze, ohne selbst Sorge zu haben, dass seine Truppen betroffen seien, die Ukraine bombardiert. Strack-Zimmermann: "Das ist ja völliger Irrsinn." Wer einen anderen angreife, müsse damit rechnen, dass auch sein Land Schaden nehme.
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