Stürmische Nacht: Feuerwehren vielerorts im Einsatz

Der heiße Samstag entlud sich in einigen Teilen der Region in der Nacht in schwere Sturmböen.

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Im Landkreis Helmstedt musste die Feuerwehr zu Sturmeinsätzen ausrücken.
Im Landkreis Helmstedt musste die Feuerwehr zu Sturmeinsätzen ausrücken. | Foto: Gemeindefeuerwehr Lehre

Region. Kurz und heftig fegte in der vergangenen Nacht ein Sturm über die Region hinweg. Die Feuerwehren mussten zu etlichen Einsätzen ausrücken.


Der heiße Samstag entlud sich in einigen Teilen der Region in der Nacht in schwere Sturmböen. Feuerwehren berichten von Einsätzen in Salzgitter und den Landkreisen Wolfenbüttel, Goslar und Helmstedt.

Sturmeinsätze in Helmstedt


In Flechtorf musste ein Sturmschaden beseitigt werden.
In Flechtorf musste ein Sturmschaden beseitigt werden. Foto: Gemeindefeuerwehr Lehre


So sei es zwischen Mitternacht Uhr und 3 Uhr im Landkreis Helmstedt Wetterbedingt zu 11 Einsätzen gekommen, berichtet die Feuerwehr am Sonntagmorgen. Eine Sturmböe zog über den Landkreis und sorgte für umgekippte Bäume und Dachziegel die zu fallen drohten. Über größere Schäden sei nichts bekannt. Die Feuerwehren aus Flechtorf und Lehre mussten um 00:22 Uhr zu einem umgestürzten Baum nach Flechtorf ausrücken. Der Baum wurde von der Straße entfernt und mehrere kleine Bäume aus Gründen der Gefahrenabwehr gefällt. Kurz darauf wurde die Feuerwehr Beienrode zu einem umgestürzten Baum auf die K 83 (zwischen Beienrode und Hattorf) alarmiert. Dort war ein größerer Ast von einem Baum auf ein Auto gefallen, sodass das Fahrzeug nicht mehr weiterfahren konnte. Die Feuerwehr Beienrode und die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Hattorf (Wolfsburg) befreiten das Fahrzeug mit der Kettensäge. Anschließend wurden noch auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Straße gereinigt. Verletzte Personen gab es hier glücklicherweise nicht.

Umgestürzte Bäume in Salzgitter


Auch in Salzgitter musste die Feuerwehr ausrücken.
Auch in Salzgitter musste die Feuerwehr ausrücken. Foto: Phil-Kevin Lux-Hillebrecht


Auch die Feuerwehren in Salzgitter mussten zu einigen Unwettereinsätzen ausrücken. So kam es in Salzgitter-Thiede und Watenstedt zu einzelnen Einsätzen, die durch kleine umgestürzte Bäume oder Äste verursacht wurden. In Salzgitter-Hallendorf war ein großer Ast auf einen Ampelmast gestürzt. Für die Kräfte der Feuerwehr galt es, diese teils zu entfernen und absichernde Maßnahmen durchzuführen. Vorübergehend musste auch die Kanalstraße, die massiv von den Sturmschäden betroffen war, teilweise gesperrt werden.

Auch Feuerwehr Hornburg im Einsatz


Auch die Feuerwehr Hornburg musste um kurz nach Mitternacht ausrücken. Um 00:33 Uhr mussten Äste beseitigt werden, die am Ortsausgang in Richtung Seinstedt die Fahrbahn blockierten. Anschließend mussten noch herabgestürzte Äste an der Rimbecker Straße beseitigt werden.


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