Übungstag der Feuerwehr Süd: Geitelde im Ausnahmezustand

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Die Einsatzkräfte tragen eine Leiter zur Rettung einer verletzten Person an die Einsatzstelle. Auch die Atemschutzgeräteträger packen mit an. Fotos: Werner Heise / Jonathan Heise
Die Einsatzkräfte tragen eine Leiter zur Rettung einer verletzten Person an die Einsatzstelle. Auch die Atemschutzgeräteträger packen mit an. Fotos: Werner Heise / Jonathan Heise | Foto: Werner Heise

Geitelde. Einen aufwendig ausgestalteten Übungstag erlebten die elf Braunschweiger Ortsfeuerwehren des Bereiches Süd in und rund um die Ortschaft Geitelde. 150 Einsatzkräfte trainierten zwölf Übungslagen, die auf den Ernstfall vorbereiten und die Zusammenarbeit trainieren sollen.


Alles was einem im Leben eines Feuerwehrmannes so ereilen könnte wurde am heutigen Samstag geprobt, erzählt Benjamin Steffen, Ortsbrandmeister Geitelde, der den Tag gemeinsam mit seinem Stellvertreter David Mahler sowie Carsten Wegat und Michael Schneider, von der Ortsfeuerwehr Stiddien, ausgearbeitet hat. Von der Menschenrettung, über die Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung bis hin zu einem Bahnunfall gab es an 13 Stationen vorbereitete Szenarien, die die Feuerwehrkameraden im Vorfeld nicht kannten. Überwacht wurden sie dabei vom Stellvertretenden Stadtbrandmeister Braunschweig Süd.

Dank an Unterstützer



Logistische Unterstützung gab es durch den Fachzug Information und Kommunikation, der die Übungsleitstelle betrieb sowie den Fachzug Versorgung, der mit Speis und Trank für die nötige Energie der Feuerwehrkräfte sorgte. Ein besonderer Dank geht von der Feuerwehr an die Deutsche Bahn, die extra eine Strecke für ein Übungsszenario gesperrt habe sowie die Peiner Verkehrsbetriebe und den Obsthof Riess, der seine Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung gestellt habe.

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Ein Feuer ist auf dem Dach ausgebrochen, ein Mensch (in diesem Fall eine Puppe) liegt verletzt daneben. Foto: Jonathan Heise



Hintergrund: Am Samstag übten die 11 Ortsfeuerwehren im Bereich Süd (OF Geitelde, Stiddien, Rüningen, Timmerlah, Innenstadt, Leiferde, Rautheim, Mascherode, Broitzem, Melverode und Stöckheim) mit
150 Kamerdinnen und Kameraden unterschiedliche Szenarien. Die Verantwortlichen zogen ein positives Fazit.


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