Vater zehn Monate nach Geburt der Tochter an Darmkrebs gestorben

Kai aus Ribbesbüttel hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Ein Freund der Familie hat nun einen Spendenaufruf gestartet.

Kai hat den Kampf gegen den Krebs verloren.
Kai hat den Kampf gegen den Krebs verloren. | Foto: GoFundMe

Ribbesbüttel. Auf einen tragischen Fall aus dem Landkreis Gifhorn weist die Organisation GoFundMe in einer Pressemitteilung hin. Ein Vater aus Ribbebsüttel ist Ende November, nur zehn Monate nach Geburt seiner Tochter - an Darmkrebs gestorben. Ein Freund der Familie hat jetzt einen Spendenaufruf für Frau und Baby gestartet.



"Unser lieber Kai hatte einen so tollen Start in das neue Jahr 2023, denn im Februar ist seine Tochter zur Welt gekommen. Er war so so stolz!", berichtet Sebastian Lehmensieck, der die Kampagne gestartet hat. Nur knapp drei Monate später habe Kai dann die Diagnose Darmkrebs bekommen.

"Der Boden unter den Füßen weggezogen"


Ein harter Kampf mit vier schweren Chemotherapien und vielen Schmerzen habe begonnen. "Kai, ein Kerl wie ein Baum mit einem Herzen aus Gold kämpfte für seine junge Familie, doch leider hatte der Krebs auch schon den Rücken befallen. Nach zwei weiteren OPs am Rücken beteten wir, dass es Kai bald schnell besser geht", schildert Sebastian Lehmensieck den Leidensweg. Am 20. November sei dann allen der Boden unter den Füßen weggezogen worden, als die Ärzte informierten, dass Kais Körper sich selbst von Innen vergifte und er noch maximal 48 Stunden habe.

"Zumindest finanziell absichern"


"Am 22. November ist unser Kai nach einem langen und schweren Kampf im Alter von nur 49 Jahren friedlich eingeschlafen. Er hinterlässt seine Frau, seine zehn Monate alte Tochter und seinen geliebten Hund. Wir bitten um ganz viele Spenden, um der kleinen Familie in dieser schweren Zeit zu helfen“, heißt es auf dem GoFundMe-Spendenaufruf, den Sebastian Lehmensieck ins Leben gerufen hat. 10.000 Euro sind das Spendenziel. Das Geld solle Kais hinterbliebene Frau und die kleine Tochter in dieser schweren Zeit zumindest finanziell absichern.

Zur Spendenaktion kommen Sie hier.


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