Region. Die Sozialarbeiter und die Sozialpädagogen aus Wolfsburg, Salzgitter und Braunschweig legen am Montag die Arbeit nieder und fahren zur zentralen Streikkundgebung nach Hannover, informiert Sebastian Wertmüller vom ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen in einer Pressemitteilung.
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Die Beschäftigten fordern vor allem Maßnahmen gegen den Mangel an Fachkräften, Entlastungstage zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine bessere finanzielle Anerkennung ihrer Arbeit.
"Pandemie hat Erwartungen erhöht"
Wertmüller weist darauf hin, dass vielfach nicht bekannt sei, wie bedeutend die Sozialarbeit für die Gesellschaft sei. "Die Pandemie hat die Erwartungen an den Berufsstand noch einmal deutlich erhöht, jetzt steht die Integration der Flüchtlinge aus der Ukraine an und irgendwann reicht es einfach", so Wertmüller. Enttäuschend sei es vor allem, dass die Arbeitgeber bisher jedes positive Signal in Richtung auf die Berufsgruppe verweigerten.
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