Verkehrsunfallstatistik 2024: Anstieg schwerer Personenschäden im Landkreis Hildesheim

Die Polizeiinspektion Hildesheim hat die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 vorgestellt.

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Polizeiabsperrung (Archiv)
Polizeiabsperrung (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Hildesheim. Die Polizeiinspektion Hildesheim hat die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 vorgestellt. Insgesamt sind die Unfallzahlen leicht gestiegen, bleiben aber unter der Marke von 8.000. Polizeidirektor Cord Stünkel, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Hildesheim, teilte mit, dass im vergangenen Jahr 7.897 Unfälle aufgenommen wurden, davon 5.465 innerhalb und 1.633 außerhalb geschlossener Ortschaften sowie 799 auf den Bundesautobahnen A7 und A39. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden.


189 solcher Unfälle wurden registriert, bei denen mindestens eine Person getötet oder schwer verletzt wurde. Das sind 28 mehr als im Vorjahr.

Zehn Verkehrsunfälle forderten insgesamt elf Todesopfer, darunter zwei bei einem Unfall auf der Bundesautobahn. Ein erfreulicher Rückgang wurde hingegen bei der Hauptunfallursache Geschwindigkeit verzeichnet.

Hier sank die Zahl der Unfälle um fast 30 Prozent.

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