Victoria Luises Nachkommen besuchen Schlossmuseum


Museumsleiterin Dr. Ulrike Sbresny führt durch die Sonderausstellung.
Foto: Schlossmuseum
Museumsleiterin Dr. Ulrike Sbresny führt durch die Sonderausstellung. Foto: Schlossmuseum

Braunschweig. Es war ein besonderer Besuch Ende Februar im Schlossmuseum: Der Chef des Hauses Hohenzollern Georg Friedrich Prinz von Preussen sowie Ernst August Erbprinz von Hannover konnten in der Ausstellung „Victoria Luise – Ein Leben, zwei Welten“ Familienerinnerungen wachrufen. Darüber berichtet das Schlossmuseum in ihrer Pressemitteilung.


Während der Erbprinz von Hannover (geboren 1983) seine 1980 verstorbene Urgroßmutter nicht mehr kennenlernen konnte, erinnert sich der Prinz von Preussen noch genau an seine Patentante „Sissy“. „Sie behielt diesen Kosenamen, den man ihr in der Kindheit gegeben hatte, bis ins hohe Alter bei und wollte weiterhin „Sissy“ genannt werden“, erinnert er sich. Immer wieder taucht dieser Name in Widmungen von Familienangehörigen auf Exponaten in der Ausstellung auf.

Neben den zahlreichen hochwertigen Exponaten, die auch viel über ihre Familiengeschichten vermitteln können, waren die beiden Besucher auch von den Leihgaben der Besucher beeindruckt: Die beiden Sondervitrinen, für die nach einem Aufruf zahlreiche Erinnerungsstücke von Braunschweigerinnen und Braunschweigern zur Ausstellung zur Verfügung stehen, weckten ebenso ihr Interesse wie die Husarenuniform der Kaisertochter, ihre Schmuckstücke und die zahlreichen Fotografien.


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