Vorgestellt: SPD-Bürgermeisterin-Vorschlag im Video

von Thorsten Raedlein


| Foto: Thorsten Raedlein



Wolfenbüttel. Wie bereits am Mittwochvormittag von WolfenbüttelHeute.de berichtet, möchte die SPD mit Astrid Salle-Eltner das Wolfenbütteler Rathaus erobern. Am Abend stellte die Findungskommission die 47-Jährige den Delegierten bei einer Versammlung in der Palmerie im Asse-Sport-Center vor.

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Geht es nach den Wünschen der SPD werden Stadt und Landkreis künftig von Sozialdemokratinnen geführt. Foto:



Stadtverbandsvorsitzender Falk Hensel, neben Inge Ermert, Ralf Achilles und Dörthe Wendige-Degenhard Mitglied der Findungskommission, ist davon überzeugt mit Astrid Salle-Eltner einen Glückstreffer gelandet zu haben. Bereits im Mai des vergangenen Jahres habe die SPD beschlossen, einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. Verwaltungserfahrung und Führungsqualitäten sollte er haben, so die selbstgesetzten Ziele. Visionen für die Zukunft der Stadt dürfen auch nicht fehlen. Ein Anforderungsprofil, welches – so die Mitglieder der Findungskommission – genau auf Astrid Salle-Eltner, bis Ende 2013 Bürgermeisterin von Vienenburg zutraf. Da sie mit der Fusion Vienenburgs mit Goslar zum Jahreswechsel wieder "auf dem Markt war" zögerten die Wolfenbütteler Genossen nicht lange und machten der Diplom-Verwaltungswirtin das Angebot, Bürgermeisterkandidatin zu werden. "Sie weiß, wie es geht und sie weiß, wie die Partei tickt", betonte Hensel.

Astrid Salle-Eltner würde sich freuen, für die SPD um das Bürgermeisteramt kämpfen zu dürfen. Mit Zuversicht und Freude würde sie in den Wahlkampf ziehen. Am Herzen liege ihr unter anderem das Thema Stadtentwicklung. Obwohl Wolfenbüttel im Vergleich mit anderen Kommunen gut dastehe, mache der demographische Wandel auch hier nicht Halt. Um die Attraktivität der Stadt zu steigern, müsse immer wieder ins Auge gefasst werden, was die Stadt liebens- und lebenswert mache. Ablehnend stehe sie einer Riesenregion gegenüber. In ihren Augen sei es sinnvoller, den Zweckverband zu stärken. "Wolfenbüttel ist auch alleine lebensfähig", sagt sie.

In den kommenden Wochen feiert die gebürtige Hannoveranerin nicht nur ihren 48. Geburtstag, sie wird auch in den Ortsvereinen für Gespräche zur Verfügung stehen oder den Dialog mit Bürgern suchen, um nach und nach ein Leitbild für Wolfenbüttel zu entwickeln – los geht es schon am kommenden Samstag am Rollenden Bürgerbüro der SPD in der Fußgängerzone.

Astrid Salle-Eltner stellt sich vor…


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… und spricht über ihre Ideen für Wolfenbüttel


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