Vorstand der Kreishandwerkerschaft Braunschweig-Gifhorn im Amt bestätigt

Oliver Schatta und Manfred Lippick bleiben demnach für weitere drei Jahre Kreishandwerksmeister.

Der Vorstand der Kreishandwerkerschaft Region Braunschweig-Gifhorn.
Der Vorstand der Kreishandwerkerschaft Region Braunschweig-Gifhorn. | Foto: Kreishandwerkerschaft Region Braunschweig-Gifhorn

Braunschweig. Am vergangenen Dienstag haben die Obermeisterinnen und Obermeister der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft den Vorstand im Amt bestätigt. Das berichtet die Kreishandwerkerschaft Region Braunschweig-Gifhorn am heutigen Montag.



Oliver Schatta und Manfred Lippick bleiben demnach für weitere drei Jahre Kreishandwerksmeister. Als stellvertretende Kreishandwerksmeister wurden Mathias Lütje und Stefan Pingel wiedergewählt. Beisitzer sind weiterhin Jens Neubauer und David Reitz. Die Kreishandwerksmeister Schatta und Lippick betonten, dass das Handwerk, und auch der Vorstand und die Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft in der vergangenen Amtsperiode durch die Corona-Pandemie vor ungeahnte Herausforderungen gestellt wurden. Die Kreishandwerkerschaft habe ihre Innungsmitglieder sicher durch die Pandemie begleitet. Es habe sich gezeigt, wie wichtig eine Innungsmitgliedschaft in der Corona-Krise sei.

Fachkräftemangel spürbar


Auch die derzeitigen wichtigen Probleme wie Fachkräftemangel, Materialprobleme sowie die immer stärker spürbaren Folgen des Angriffs von Russland auf die Ukraine würden die Kreishandwerkerschaft in den kommenden Jahren vor weitere, gewaltige Aufgaben stellen. Der gesamte Vorstand will nun nach seiner Wiederwahl seine erfolgreiche Arbeit mit voller Energie für die berechtigten Interessen des Handwerks fortsetzen.

Energieengpässe verschärfen Situation


Dr. Volker Lang, Vorstandsmitglied der BS|Energy Gruppe, informierte die Obermeisterinnen und Obermeister der Innungen über die aktuelle Entwicklung des Energiemarktes. Zwar sichern, so Dr. Lang, derzeit die laufenden Lieferverträge die Preise ab, aber spätestens mit Ablauf der Verträge oder einer Verschärfung der Situation am Energiemarkt ist für alle Handwerksbetriebe mit erheblichen Preissteigerungen oder sogar mit einer Verknappung des Liefergebotes zu rechnen. Daher dürften Handwerksbetriebe, die beispielsweise laufende Lieferverträge mit Gas zu günstigen Konditionen haben, darauf nicht auf Dauer bauen. Die Herausforderungen in den nächsten Wochen und Monaten, so Dr. Lang, bedeuten für die deutsche Wirtschaft und damit auch für die Handwerksbetriebe eine große Belastung.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Ukraine Gas BS Energy