Wolfenbüttel/Salzgitter. Die beiden Landtagskandidaten der CDU, Frank Oesterhelweg und Sarah Grabenhorst-Quidde, stellen sich im regionalHeute.de-Studio detaillierten Fragen zur aktuellen Landespolitik. Ihnen zur Seite steht der Thüringer CDU-Landes- und Fraktionschef Mike Mohring. Er gibt Einblicke zum Vergleich zwischen Thüringen und Niedersachsen.
Fest steht, beide Bundesländer sind stark durch den ländlichen Raum geprägt. Für Sara Grabenhorst-Quidde, die bei der kommenden Landtagswahl im Wahlkreis Wolfenbüttel-Süd und Salzgitter antritt, ist die Entwicklung der Infrastruktur und der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs von großer Bedeutung. Auch für den Kita- und Schulausbau macht sie sich stark. Wobei die Semmenstedterin der dreizügigen IGS eine klare Absage erteilt.
Innere Sicherheit
Das Thema „Innere Sicherheit” beschäftigt vor allem Frank Oesterhelweg. Ihm geht es um die Stärkung von Polizei und Rettungskräften. Außerdem warnt der langjährige Landtagsabgeordnete vor „rechtsfreien Räumen”. Insbesondere dürfte man keine Parallelgesellschaften entstehen lassen. Die einzig gültige Grundlage des gesellschaftlichen Miteinanders ist und bleibe das Deutsche Grundgesetz.
Digitalisierung und Breitbandausbau
Beim Thema „Digitalisierung” sind sich alle drei Landespolitiker einig. Hier müsse mehr getan werden, damit der ländliche Raum beim Breitbandausbau nicht abgehängt werde. Grabenhorst-Quidde verweist dabei gezielt auf Gewerbetreibende. Trotz großem Leerstand würden Unternehmer als Standort nach wie vor Ballungszentren vorziehen, da auf dem Land die notwendige digitale Versorgung oftmals nicht ausreichend gewährleistet sei.
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