Wissing weist Sabotagevorwurf beim Windkraftausbau zurück

Nach Vorwürfen des Bundesverbandes Windenergie, das Verkehrsministerium würde durch zögerliche Genehmigungen von Schwerlasttransporten den Ausbau von Windkraftanlagen regelrecht sabotieren, weist Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Verantwortung von sich.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach Vorwürfen des Bundesverbandes Windenergie, das Verkehrsministerium würde durch zögerliche Genehmigungen von Schwerlasttransporten den Ausbau von Windkraftanlagen regelrecht sabotieren, weist Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Verantwortung von sich. "Ich bin nicht für den Ausbau der Windenergie zuständig, das ist Sache des Kollegen Habeck", sagte Wissing dem Fernsehsender "Welt".


Aber man könne an dem Beispiel der Windenergie sehen, wie sehr die Straße gebraucht werde, um etwa die Klimaneutralität im Energiesektor voranzubringen. Mit Blick auf die schleppenden Genehmigungsverfahren für Schwerlasttransporte ergänzte er: "Jetzt sieht man an diesem Beispiel, die Genehmigung von Schwerlasttransporten kann immer nur dann erfolgen, wenn die Straßen in einem Zustand sind, dass sie solch schwere Lasten tragen können. Und wir sind da in guten Gesprächen, um überall dort, wo wir Bürokratielasten abbauen können, diese auch abzubauen, damit Genehmigungen schneller erteilt werden können."


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