Braunschweig. Im Vermisstenfall Karsten Manczak hat die Staatsanwaltschaft nach dem letzten Zeugenaufruf (regionalHeute.de berichtete) bislang keine verwertbaren Hinweise erhalten. Der Verbleib, der im Laufe der Ermittlungsarbeiten durch den Verdächtigen gekauften Baumaterialien, bleibt weiter im Verborgenen. Das berichtet die Staatsanwaltschaft auf Anfrage von regionalHeute.de
"Natürlich laufen im Hintergrund die Ermittlungen, den mutmaßlich getöteten Karsten M. zu finden, weiter", betont Staatsanwaltschaftssprecher Christian Wolters. Details zu den genauen Maßnahmen könne er aber derzeit nicht nennen. Keine Details nennt auch der im vergangenen Monat festgenommene Bundespolizist aus Othfresen, der als dringend tatverdächtig gilt, Manczak getötet zu haben. "Der Beschuldigte hat die Tat bestritten und hat keine weiteren Angaben gemacht."
Der Tatverdächtige Mann aus Othfresen wurde am 18. Mai vorläufig festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Ihm wird Mord vorgeworfen. Noch während der ersten Ermittlungsphase habe er unter anderem einen Bauzaun samt Füßen gekauft. Da diese Gegenstände bislang nicht gefunden wurden, gehen die Ermittler von einem Zusammenhang mit dem möglichen Ablageort der Leiche aus.
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