Wolfenbüttel: Der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Professor Dr. Christoph Helm, hatte den Kreiselternrat mit seinem Vorsitzenden Dr. Michael Kyas zu einem ersten Gespräch nach der Sommerpause eingeladen. Am letzten Donnerstag standen dabei vor allem die lokalen Schulstrukturen und deren Entwicklung sowie die in Umsetzung befindliche Inklusion im Blickpunkt.
"Den demografischen Wandel und seine Auswirkungen zugrunde legend, müssen mittel- und langfristig die der Realität angepassten Voraussetzungen für die Entwicklung zukunftsfähiger Schulstrukturen geschaffen werden", erklärten die Gesprächsteilnehmer übereinstimmend.
Um auch die Bildungsregion Ostfalen fit für die Zukunft zu machen, ist dringend geboten, die regionale Ausgestaltung im Rahmen der Bestimmungen des Schulgesetzes in gemeinsamer Abstimmung von Schulträgern, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern an den jeweiligen Standorten vorzunehmen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der umzusetzenden Inklusion und der Schulentwicklung im ländlichen Raum.
"Ein regional ausgeglichenes, bedarfsgerechtes und leistungsfähiges Bildungsangebot vorzuhalten, das nicht nur im Niedersächsischen Schulgesetz festgeschrieben ist, sondern entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen zu gestalten, ist die entscheidende Aufgabe der Zukunft", so die gemeinsame Auffassung der Teilnehmer.
Dazu forderten die CDU-Stadtratsfraktion und der Kreiselternrat den weiteren Ausbau der Kooperation zwischen Stadt und Landkreis Wolfenbüttel und das auf allen Ebenen. Die wichtigsten Strukturdaten des Schulsektors liegen hierfür vor.
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