Heute (Donnerstag) hat das Niedersächsische Ministerium für Umwelt und Klimaschutz gemeinsam mit dem Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN) die Energiebilanz 2008 veröffentlicht.
„In Niedersachsen lag der Anteil erneuerbarer Energieträger an der niedersächsischen Stromerzeugung bei 22,2 Prozent, das ist ein Anstieg von über 4 Prozentpunkten im Vergleich zu 2006“, erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander. „Und 67 Prozent davon ist der Anteil der Windkraft, damit ist Niedersachsen nach wie vor deutscher Spritzenreiter.“
Der Endenergieverbrauch ist in Niedersachsen 2008 gegenüber dem Vergleichsjahr 2006 um 0,7 Prozent auf 946 Petajoule zurückgegangen. Er lag damit auf dem Niveau des Jahres 1990 (949 Petajoule). Der Endenergieverbrauch gibt Auskunft über die Verwendung der Energieträger (z. B. Erdgas, Kohle, Heizöl, Strom), soweit die Verwendung unmittelbar der Erzeugung von Nutzenergie (z. B. Licht, Wärme) dient.
Zu den wichtigsten Energieträgern im Endenergieverbrauch zählten 2008 Erdöl und –produkte mit einem im Vergleich zu 2006 leicht rückläufigen Anteil von 35,3 Prozent, Gase (33,4 Prozent), Strom (20,3 Prozent) und Regenerative (4,3 Prozent).
Eine kostenfreie Downloadversion der Niedersächsischen Energie- und CO2-Bilanz 2008 finden Sie unter www.mu.niedersachsen.de
sowie unter www.lskn.niedersachsen.de
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