Wolfenbüttel. Bereits zum 26. Mal laden Verkehrswacht, Polizei und TÜV aus Wolfenbüttel am 11. Oktober zum Wintercheck ein. Von 9 bis 13 Uhr können interessierte Fahrzeugführer ihre Autos kostenlos auf wintertauglichkeit prüfen lassen. Und nicht nur das: Auch die eigene Gesundheit kommt auf den Prüfstand.
Bernd Gutsche (Verkehrswachts-Vorsitzender), Rodger Kerst (Polizei) und Andreas Grocholewski (TÜV Nord) freuen sich, dass auch in diesem Jahr das Städtische Klinikum wieder an ihrer Seite ist. So kann der Gesundheitscheck nochmals erweitert werden. Denn nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, stockt das Klinikum ihr Angebot noch einmal auf und bietet Aufführungen und Informationen zum Thema Wiederbelebung an.
Wer sein Auto durchchecken lassen will, muss Geduld mitbringen. Foto:
Scheibenzustand, Licht und Sicht, Bremsen, Reifen, Batterie, Kühlflüssigkeit und Keilriemen, Unterbodenzustand, Stoßdämpfer, Bremsflüssigkeit, Verbandskasten, Sehen und Hören werden an 15 Stationen unter die Lupe genommen und Fahrzeug und Mensch auf Herz und Nieren geprüft.
Denn niemanden nützt ein intaktes Fahrzeug, wenn der Mensch am Steuer nicht fit ist, lautet die Devise.
Den Reaktionstest am Fahrsimulator gibt es in diesem Jahr leider nicht. Denn das im vergangenen Jahr aus Wolfsburg geliehene Gerät steht nicht zur Verfügung. Die Verkehrswacht Wolfenbüttel möchte jedoch eben solch ein Gerät selber anschaffen. Die Kosten von rund 10.000 Euro hofft man über Sponsoren abdecken zu können.
Das DRK Wolfenbüttel wird wieder die Verbandskästen überprüfen. Foto: Archiv
Renommierte Wolfenbütteler Fachfirmen (Autohaus Wolfenbüttel, Autohaus Piske, Autohaus Härtel, Autohaus Gebrüder Bormann, Reifen Hübener, Reinecke & Meyer, Alpert & Maschke, Thiele Auto-Technik, Autohaus Liekefett, Dankemeier Kfz-Technik, Scheiben-Center Wolfenbüttel, Hörgeräte Müller, Optik Posimski, DRK Wolfenbüttel und Öffentliche Versicherung) unterstützen die Organisatoren dabei mit Personal und Wissen. Die Schirmherrschaft teilen sich Bürgermeister Thomas Pink und Landrätin Christiana Steinbrügge.
Der erste Wintercheck fand übrigens am 26. November 1989 statt, de Idee dazu hatte Hans-Jürgen Reichel. Der Wintercheck brachte seither viele Nachahmer hervor, die allerdings alle keinen so langen Bestand hatten wie der Wolfenbütteler.
Wer am 11. Oktober zum Wintercheck möchte, sollte sich Zeit und Geduld mitbringen. Denn schon früh am Morgen bilden sich erfahrungsgemäß schon die Auto-Schlangen vor dem TÜV-Gelände.
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