31 Neubürgerinnen und Neubürger im Landkreis begrüßt


Foto: Landkreis Wolfenbüttel
Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Feierliche Stimmung im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Wolfenbüttel: Kurz vor den Feiertagen haben 31 Menschen ihre Einbürgerungsurkunde erhalten. Das berichtet der Landkreis in einer Pressemitteilung. Die offizielle Zeremonie erfolgte am gestrigen Donnerstag.


Landrätin Christiana Steinbrügge und die Kreistagsabgeordneten Julian Märtens, Lennie Meyn, Christiane Wagner-Judith sowie Heike Kanter überreichten die Urkunden und beglückwünschten die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Zum mittlerweile 24. Mal seit 2012 fand die Willkommensveranstaltung statt. Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgte die Musikschule des Bildungszentrums.

Vor der Überreichung der Einbürgerungsurkunden bekannten sich die Neubürgerinnen und Neubürger zum Grundgesetz. „Ich bitte Sie darum, diese Werte nicht nur zu akzeptieren, sondern sie auch zu leben und zu stärken“, sagte Landrätin Steinbrügge in ihrer Begrüßung. Die Demokratie müsse sich auf die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger verlassen können, um zu funktionieren.

Die Liste der Herkunftsländer ist abwechslungsreich und verteilt sich über mehrere Kontinente. Die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger stammen aus Russland, der Ukraine, der Türkei, Großbritannien, Polen, Kroatien, Rumänien, Weißrussland und dem Kosovo. Sie kommen aus Israel, dem Jemen, Libanon, Tunesien, Syrien und dem Iran sowie aus Thailand und Vietnam.

„Ihre Hintergrundgeschichten sind ebenso vielfältig. Manche von Ihnen kamen hierher, um zu forschen oder zu arbeiten, andere wiederum sind aus ihrer Heimat geflohen und suchen hier nach Zuflucht und Sicherheit. Ob Sie für Ihre Kinder eine bessere Zukunft suchen oder vielleicht der Liebe wegen zu uns gekommen sind: Sie sind jetzt bei uns im Landkreis Wolfenbüttel und in Deutschland in ihrer neuen Heimat angekommen und wir heißen Sie herzlich willkommen.“, so Landrätin Steinbrügge.


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