Lebenshilfe Wolfenbüttel freut sich über Vermittlungs-Erfolge


Katrin Benda (links) freut sich für Thomas Martin (Zweiter von links) und Michael Sprenger (Vierter von links) zusammen mit Lebenshilfe-Geschäftsführer Bernd Schauder (von rechts) Dajana Weidemann aus dem Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst der Lebenshilfe und Edeka-Markt-Leiter Fabian Haut. Fotos: Lebenshilfe
Katrin Benda (links) freut sich für Thomas Martin (Zweiter von links) und Michael Sprenger (Vierter von links) zusammen mit Lebenshilfe-Geschäftsführer Bernd Schauder (von rechts) Dajana Weidemann aus dem Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst der Lebenshilfe und Edeka-Markt-Leiter Fabian Haut. Fotos: Lebenshilfe

Wolfenbüttel. Die Lebenshilfe Wolfenbüttel meldet in einer Pressemitteilung neue Erfolgsgeschichten in Sachen Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt. Über das „Budget für Arbeit“ haben drei ehemalige Werkstatt-Beschäftigte jetzt Anstellungen im Handel und in der Industrie gefunden.


So arbeiten Thomas Martin und Michael Sprenger jetzt fest angestellt beim Edeka-Markt im Wolfenbütteler Forum. „Ich beurteile meine Mitarbeiter alle gleich. Die beiden haben sich das hier wirklich verdient“, sagt Markt-Leiter Fabian Haut. Sprenger, der zuvor in der Lebenshilfe-Gärtnerei an der Mascheroder Straße beschäftigt war, und Martin (Tischlerei Fümmelse)seien jetzt in der Getränke-Abteilung tätig. „Wir sind unter andrem für die Pfand-Automaten und die Verpackung zuständig“, berichten die beiden ehemaligen Lebenshilfe-Beschäftigten. Zuvor hätten beide den Edeka-Markt und die Tätigkeiten in mehreren Praktika kennengelernt. „Es ist ein langer Prozess, indem alle Beteiligten viel Geduld mitbringen müssen“, sagt Katrin Benda, die bei der Lebenshilfe im Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst tätig ist. Sie schaue gemeinsam mit den Beschäftigten nach möglichen Arbeitgebern und sucht Praktikumsplätze und begleitet stets den gesamten Prozess.

Finanzielle Unterstützung für Arbeitgeber


Beim Edeka-Markt habe die Zusammenarbeit gut funktioniert. „Ich kannte das Budget für Arbeit bereits vorher und finde es sehr gut, dass es das gibt“, sagt Markt-Leiter Haut. Das bundesweite Budget für Arbeit ermögliche Menschen mit Behinderungen außerhalb von Werkstätten einer Tätigkeit nachzugehen und beinhalte etwa finanzielle Unterstützung für den Arbeitgeber. Über dieses Modellsei jetzt auch Patrick Langthaler bei MKN angestellt. Der weltweit tätige Hersteller von Profikochtechnik habe seit vielen Jahren Kontakt zur Lebenshilfe Wolfenbüttel und bereits zuvor Menschen mit Behinderungen beschäftigt. „Wir freuen uns über diesen langjährigen Kontakt. Diese verlässliche Partnerschaft mit MKN ist uns sehr wichtig“, sagt Bernd Schauder, Geschäftsführer der Lebenshilfe Helmstdet-Wolfenbüttel gGmbH.

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Freuen sich über den neuen MKN-Mitarbieter: (von links) Personalleiterin Sandra Müller, Katrin Benda, Patrick Langthaler, Bernd Schauder, die Abteilungsleiter Jörn Winkler und Thomas Radowski sowie Dajana Weidemann aus dem Qualifizierungs- und Vermittlungsdienst der Lebenshilfe und Anja Halbauer aus dem MKN-Marketing. Foto:


Bereits elf Menschen vermittelt


Auch Langthaler hätte zuvor mit einem Praktikum und später einem sogenannten Außenarbeitsplatz der Lebenshilfe den Arbeitgeber MKN über einen Zeitraum von mehreren Jahren kennengelernt. Beide Seitenseien zu dem Ergebnis gekommen: Es passt. Jetztsei Langthaler ebenfalls fest angestellt und in der Ersatzteil-Abteilung tätig. „Sein Arbeitsumfeld hat sich über die Zeit stark erweitert, Patrick hat Aufgaben in der Kommissionierung und der Lagerhaltung“, sagt sein Vorgesetzter Thomas Radowski. „Es ist ein nettes Team. Ich wurde von Anfang an gut aufgenommen“, betont Langthaler. Die Wolfenbütteler Lebenshilfe habe über das Budget für Arbeit inzwischen bereits elf Menschen mit Behinderungen in die lokale Wirtschaft vermittelt. Zahlreiche weitere Beschäftigtewürden bei Unternehmen auf Außenarbeitsplätzen oder in Praktika arbeiten,seien also noch bei der Lebenshilfe angestellt.


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