11.10.2012, 12:23 Uhr

[image=69435 alignleft]Im Bereich des Heidberg- und des Lindenbergtunnels im Zuge der A 39 bei Braunschweig gehen die Arbeiten zur Nachrüstung von Sicherheitstechnik in der kommenden Woche weiter. Kraftfahrer sollten sich daher hier auf Behinderungen einstellen. Hierauf wies die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr heute in Hannover hin.

Nachdem die Arbeiten in den Tunneln selbst mittlerweile abgeschlossen sind, beginnen am Montag, 15. Oktober, umfangreiche Erd- und Tiefbauarbeiten im Umfeld der Tunnel. Hier geht es unter anderem um die Verkabelung von Schranken, Wechselverkehrszeichen und des Telefonnetzes für die Notrufeinrichtungen. Dabei sind folgende Einschränkungen notwendig:

- Der Verkehr auf der A 39 in Fahrtrichtung Wolfsburg wird zwischen dem Heidberg- und dem Lindenbergtunnel einstreifig geführt.

- Der Verkehr auf der A 39 in Fahrtrichtung Salzgitter wird in Höhe des Heidbergtunnels ebenfalls einstreifig geführt.

- Im Kreuz Braunschweig-Süd ist ein Auffahren von der A 395 aus Richtung Wolfenbüttel auf die A 39 in Richtung Wolfsburg nicht direkt möglich. Der Verkehr wird innerhalb des Kreuzes umgeleitet.

- An der Anschlussstelle Braunschweig-Südstadt (A 39) ist ein Auffahren in Richtung Wolfsburg nicht möglich. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Die Einschränkungen werden voraussichtlich zwei Wochen lang andauern. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich. Bis Anfang Dezember ist noch mit wechselnden weiteren Behinderungen zu rechnen, über die die Landesbehörde jeweils noch informieren will.

Die Landesbehörde bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis und rät, besonders zu den Hauptverkehrszeiten mehr Fahrzeit einzuplanen.

Die Sicherheitseinrichtungen des Heidberg- und des Lindenbergtunnels werden aufgrund der Anforderungen der EU-Tunnelrichtlinie nachgerüstet. Die Kosten für diese Nachrüstung belaufen sich insgesamt auf rund vier Millionen Euro; Kostenträger ist der Bund.