Abfallwirtschaft Linden: Neues Betriebsgebäude muss her


Von links: Bernfried Keye, Joachim Eichenlaub, Sandra Wehr (Werksleiterin), Lennie Meyn, Sabine Resch-Hoppstock (stellv. Fraktionsvorsitzende), Michael Hausmann (Vorsitzender des Ausschusses der Wirtschaftsbetriebe) und Falk Hensel (Fraktionsvorsitzender). Foto: SPD
Von links: Bernfried Keye, Joachim Eichenlaub, Sandra Wehr (Werksleiterin), Lennie Meyn, Sabine Resch-Hoppstock (stellv. Fraktionsvorsitzende), Michael Hausmann (Vorsitzender des Ausschusses der Wirtschaftsbetriebe) und Falk Hensel (Fraktionsvorsitzender). Foto: SPD

Wolfenbüttel. Die SPD-Kreistagsfraktion habe kürzlich den Abfallschwirtschaftsbetrieb in Linden besichtigt. Der Neubau des Betriebsgebäudes sei nötig und zielorientiert, wie die SPD in einer Pressemitteilung berichtet.


Die Kreispolitik müsse zu Zeit über den Neubau des Betriebsgebäudes für die Wirtschaftsbetriebe des Landkreises Wolfenbüttel entscheiden. Eine Delegation der SPD-Kreistagsfraktion habe aktuell das Betriebsgelände mit dem Bestandsbau besichtig und sich mit der Werksleitung des Abfallwirtschaftsbetriebes des Landkreises Wolfenbüttel (ALW) Sandra Wehr ausgetauscht.

„Ein Neubau für die Wirtschaftsbetriebe des Landkreises, dem der ALW zugeordnet ist, ist überfällig, da unter anderem die Aufgabenvielfalt und damit verbunden auch die Mitarbeiterzahl zugenommen hat“, sehen sich die Mitglieder der SPD-Fraktion nach Ihrem Besuch vor Ort bestätigt. In dem neuen Gebäude auf dem Betriebshof in Wolfenbüttel-Linden wollen außerdem die Mitarbeitenden des Breitbandbetriebes der Wirtschaftsbetriebe untergebracht werden. Der Breitbandbetrieb sei ein wichtiger zukunftsorientierter Arbeitsbereich, der sich seit 2013 um den Ausbau des landkreiseigenen Breitbandnetzes kümmere. Weiterhin sei geplant die gesamte Abrechnungsabteilung des ALW und die Verwaltung der Stiftung Zukunftsfonds Asse im Bürogebäude mit unterzubringen.

Wertschätzung für die Mitarbeiter


Das bisherige Gebäude erfülle weder die Voraussetzungen um auch weibliches Personal in der Werkstatt oder der Müllabfuhr zu beschäftigen, noch die heutigen Standards hinsichtlich Wärmedämmung und Energieeffizienz. Der Abfallwirtschaftsbetrieb wäre inzwischen auf rund 60 Müllwerker und weiteres Personal in Werkstatt und Verwaltung angewachsen. „Die bisherigen Räumlichkeiten reichen nicht aus um Schulungen durchzuführen oder die tägliche Einweisung vorzunehmen“, beschreibt Werksleiterin Sandra Wehr die Situation. Es existiere nicht einmal genug Platz, dass sich im Betriebsgebäude alle Mitarbeitenden umziehen können.

Momentan seien in der Planung eine Arbeitsplatzanzahl von 25 vorgesehen. Dabei seien fünf Plätze als Reserve angedacht, um auch dem in der Zukunft noch stärker im Fokus stehenden Thema des Breitbandausbaues Rechnung zu tragen und weitere Bedarfe des Abfallwirtschaftsbetriebes gerecht zu werden. Für den Fraktionsvorsitzenden Falk Hensel zeige der Neubau auch die „Wertschätzung für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Wirtschaftsbetrieben des Landkreises Wolfenbüttels für ihre sehr wichtige und vielfältige Arbeit“. Die SPD-Kreistagsfraktion unterstütze daher diese nachhaltigen Baupläne und wird sich für eine schnelle Umsetzung einsetzen.


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