AfD beantragt Resolution zur Flüchtlingsfrage im Samtgemeinderat


AfD will einen Antrag zur Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern beim Landkreis stellen. Foto: Privat
AfD will einen Antrag zur Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern beim Landkreis stellen. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Die AfD-Fraktion unterstützt die von Ministerpräsident Stefan Weil geforderte schnelle und konsequente Abschiebung von abgelehnten Asylantragstellern, heißt es in einem Bericht von Frank Weyers von der AfD. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, wird die AfD-Fraktion im Rat der Samtgemeinde Elm-Asse in der Ratssitzung am 22. September die Verabschiedung einer Resolution an den Landkreis Wolfenbüttel, der für die Durchführung der Abschiebungen zuständig ist, beantragen.

Jürgen Pastewsky, Vorsitzender der AfD-Fraktion sagt: "Wir bekennen uns ausdrücklich zum Grundrecht auf Asyl für Flüchtlinge. Wir müssen aber in Anbetracht der Flüchtlingswelle von voraussichtlich mehr als eine Million Menschen in diesem Jahr sehr genau zwischen den wirklich anspruchsberechtigten Flüchtlingen und den Trittbrettfahrern unterscheiden. Die Kommunen leiden bereits heute sehr unter knappen personellen, sachlichen und finanziellen Möglichkeiten und eine weitere Ausweitung der Unterbringung von Flüchtlingen auch in der Samtgemeinde Elm-Asse ist jetzt schon absehbar." In der Samtgemeinde Elm-Asse seien zur Zeit bereits über 200 Flüchtlinge untergebracht, hiervon ca. 30 Prozent abgelehnte Asylbewerber, weitere Flüchtlingskontingente in der Größenordnung von mehreren hundert Personen seien bereits angekündigt.


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