Aktion „Steinspirale“ – THG-Schüler gestalten symbolisch den Schulstart

Die Steinspirale soll immer weiter wachsen je mehr Schüler wieder zurückkehren. Auch nach Corona soll die Spirale noch einige Zeit bestehen.

Blia und Sophie aus der Klasse 6a laden alle Mitglieder der Schulgemeinschaft zur Teilnahme an der Aktion ein.
Blia und Sophie aus der Klasse 6a laden alle Mitglieder der Schulgemeinschaft zur Teilnahme an der Aktion ein. | Foto: THG

Wolfenbüttel. Das Zusammenkommen ihrer Schulgemeinschaft nach der Schulschließung symbolisch deutlich zu machen – das war das Ziel der Klasse 6a des Theodor-Heuss-Gymnasiums, als sie vor kurzer Zeit die Aktion „Steinspirale“ ins Rollen brachte. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Michaela Drexler hatten die Schülerinnen und Schüler während einer Videokonferenz im Home-Schooling die Idee entwickelt, mit der schrittweisen Rückkehr der Jahrgänge in die Schule eine nach und nach wachsende Steinspirale auf dem Schulhof entstehen zu lassen. Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern, seien seitdem dazu eingeladen, Steine farbenfroh zu bemalen und zur Spirale hinzuzufügen, deren Grundstein die Schülerinnen und Schüler der 6a natürlich selbst gelegt haben, wie das THG in einer Pressemitteilung berichtet.


„In vielen Kulturen gelten Spiralen als Symbol für Energie und Gleichgewicht“, berichtet ein Schüler aus der 6a. Zwei seiner Mitschülerinnen fügen hinzu, dass die gemeinsam gebildete Spirale den Zusammenhalt und die Verbundenheit der Schulgemeinschaft darstellen solle, gerade in einer Zeit, in der die Menschen nicht alle Verwandte und Freunde wie sonst gewohnt treffen könnten. Die Initiatoren der Gemeinschaftsaktion würden sich wünschen, dass die Spirale in den kommenden Wochen noch weiter wächst, je mehr Schülerinnen und Schüler wieder in die Schule zurückkehren. Alle seien sich daran einig, dass die Steinspirale auch längerfristig auf dem Schulhof bleiben solle, um an die schwierige Zeit der Corona-Krise zu erinnern und auch an die diejenigen, die an dem Virus erkrankt und vielleicht sogar verstorben sind.


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