ALDI in Linden soll umziehen

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Der ALDI soll von der Wendessener Straße in die Neindorfer Straße umziehen. Die Stadt soll nun alle erforderlichen Maßnahmen einleiten. Fotos: Anke Donner
Der ALDI soll von der Wendessener Straße in die Neindorfer Straße umziehen. Die Stadt soll nun alle erforderlichen Maßnahmen einleiten. Fotos: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Während der Bauauschuss-Sitzung am gestrigen Dienstag reichte die CDU-Ratsfraktion einen Antrag ein, der sich mit der Umsiedlung des ALDI-Marktes in Linden befasst. Der Ausschuss sollte der Idee der CDU zustimmen, den Discounter von der Wendessener Straße in die Neindorfer Straße umzusiedeln.


Die CDU argumentierte ihren Antrag damit, dass die Ansiedlung sinnvoll sei, um die Angebotspalette des ortsansässigen Einzelhandels im Ortsteil Linden und im südöstlichen Stadtgebiet weiterhin modernisiert und kundenorientiert sicherzustellen. Die Bauverwaltung werde daher gebeten, zu überprüfen, obder zentrale Versorgungsbereich in Linden auch auf das Grundstück Neindorfer-Straße - ehemalige Hühnerfarm - erweitert werden kann.

Eigentümer bekundet Interesse


Sowohl der Eigentümer des Grundstücks, als auch der Discounter selbst hätten bereits Interesse bekundet, das Vorhaben wie von der CDU vorgeschlagen umzusetzen.

Das Gremium war sich einig, dass die Verwaltung nun tätig werden und alle erforderlichen Maßnahmen einleiten soll. Stefan Brix (Grüne) erklärte, dass man das Vorhaben für absolut lohnenswert halte und dem Antrag zustimmen werde, sofern die Verwaltung signalisiert, dass es überhaupt machbar wäre. Man hätte dann einen Discounter mit Bahnanschluss, so Brix.

Eckbert Schulze (CDU) befürwortete den von seiner Fraktion eingebrachten Vorschlag. Betonte aber, dass man darauf achten müsse, dass eine vernünftige Verkehrsanbindung sicher gestellt sei.

Bauamtsleiter Ivica Lukanic erklärte dem Gremium, dass das Vorhaben ein Kraftakt und die Umsetzung nicht einfach sei. Seitens der Verwaltung wolle man aber auf jeden Fall in das notwendige Verfahren einsteigen. Alle erforderlichen Vorgaben müssten nun nach einem Punkte-Katalog abgewickelt werden. Die Unterstützung des Regionalverbandes habe man bereits, so Lukanic.

 Neuer Aldi-Standort?
Neuer Aldi-Standort? Foto: Anke Donner


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