Althusmann: Leseförderung durch Schule und Eltern




[image=5e1764c9785549ede64ccf17]Kultusminister Dr. Bernd Althusmann hat sich am „Welttag des Buches“ über die Leseförderung in einer hannoverschen Grundschule informiert. „Sprache ist der entscheidende Schlüssel zum Bildungserfolg: Wenn es uns Erwachsenen gelingt, Kinder für das regelmäßige Lesen zu begeistern, öffnen sich ihnen neue Perspektiven für eigene Entdeckungen. Hier müssen Schule und Eltern an einem Strang ziehen“, sagte Dr. Bernd Althusmann.

Der Minister las in der Schülerbücherei der Grundschule Alemannstraße einer vierten Klasse aus dem diesjährigen Welttags-Buch „Wir vom Brunnenplatz“ von Christine Fehér vor und verteilte das Buch anschließend an die Schülerinnen und Schüler.

Der Minister lobte die vorbildliche Arbeit der Grundschule in der nachhaltigen Leseförderung: „Die Grundschule Alemannstraße zeigt nicht nur am Welttag des Buches, sondern das ganze Jahr hindurch, dass Lesen wichtig ist und Spaß macht. Das wirkt sich positiv auf den schulischen Erfolg der Schülerinnen und Schüler aus und trägt zur Integration aller Kinder bei, unabhängig von ihrer Herkunft.“

Die Grundschule Alemannstraße hat insgesamt 372 Schülerinnen und Schüler, von denen mehr als 60 Prozent eine andere Sprache als Deutsch als Herkunftssprache haben. Die Schule ist seit vielen Jahren in der Leseförderung besonders engagiert. Dazu gehören feste Einrichtungen und Rituale wie die Schülerbücherei, eine wöchentliche Büchereistunde in jeder Klasse, der Einsatz von Lesementoren und die intensive Nutzung von Kampagnen und Portalen der Leseförderung. Außerdem gibt es besondere Veranstaltungen wie einen Vorlesetag mit Elternbeteiligung sowie Besuche in der Stadtteilbibliothek. Für die enge Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Hannover wurde die Schule 2010 mit dem „Hannoverschen Lesezeichen“ ausgezeichnet.


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