ALW will Altpapiertonnen digitalisieren - Bürger müssen helfen

Vorher müssen Bürgerinnen und Bürger ein Etikett auf ihre Altpapiertonne kleben, das per Post versandt wird.

Der ALW bittet um Mithilfe: Die Etiketten sollten so wie auf dem Foto abgebildet aufgeklebt werden.
Der ALW bittet um Mithilfe: Die Etiketten sollten so wie auf dem Foto abgebildet aufgeklebt werden. | Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Auf rund 70 Prozent aller Grundstücke im Landkreis Wolfenbüttel stehen kostenlose Altpapiertonnen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Wolfenbüttel (ALW) beginnt in Kürze damit, die etwa 27.500 Altpapiertonnen mit einem Etikett und Chip (Transponder) auszustatten. Hierfür sei die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger gefragt - Zunächst werden Etiketten per Post versendet und müssen noch selbst auf die Abfalltonnen geklebt werden. Hierüber informiert der Landkreis Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.


Der ALW möchte so die Abfuhrplanung verbessern und die Abfallbehälter eindeutig den jeweiligen Grundstücken zuordnen. Ein erster Testlauf ist zunächst für Mitte Mai in Neindorf in der Samtgemeinde Elm-Asse geplant. Die betreffenden Haushalte erhalten im Laufe des Jahres per Post ein Etikett mit der Grundstücksbezeichnung und Behälternummer. Diese sollten seitlich auf der Altpapiertonne angebracht werden. Behälter mit einem Etikett erhalten dann voraussichtlich an den jeweiligen Leerungstagen einen Chip. Für den Ort Neindorf wurden die Etiketten bereits in dieser Woche versendet.

Ziel ist, bis Ende März 2022 alle Altpapiertonnen mit einem Chip auszustatten. Der ALW rüstet die Tonnen in Eigenregie nach. Die Nutzung der Altpapierbehälter bleibt weiterhin gebührenfrei und es entstehen keine zusätzlichen Kosten.


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