ASSE 2: Hensel und Bosse fordern Altmaier zum Handeln auf


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Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion und Landtagskandidat Falk Hensel und der SPD-Unterbezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Marcus Bosse haben sich - nach eigenen Angaben - umgehend nach Bekanntwerden der Amtsübernahme von Peter Altmaier als Bundesumweltminister schriftlich an diesen gewandt. Falk Hensel und Marcus Bosse gratulieren Peter Altmaier zur Ernennung zum Bundesumweltminister. Weiterhin schreiben die beiden SPD-Politiker:


„Wir nutzen umgehend nach Bekanntwerden Ihrer Ernennung die Gelegenheit, um Sie auf die Problematik des Atommülllagers Asse II im Landkreis Wolfenbüttel aufmerksam zu machen. Die Bevölkerung und auch wir sind in größter Sorge um den Fortgang der sicheren Schließung des Atommülllagers. Alle Untersuchungen und Studien haben ergeben, dass eine sichere Schließung des Bergwerks nur durch eine Rückholung der 126.000 Fässer möglich ist.

Zurzeit haben die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl, dass die weiteren Untersuchungen zur Bergung des Atommülls nicht voran gehen. Die gesamte Region wird hierdurch weiterhin von einer der größten Umweltkatastrophen in der Bundesrepublik bedroht. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Bergwerk, wie zuvor auch schon die benachbarten Grubenanlagen, absäuft.“

Dieser Beschreibung der Sorgen und Gefahren schließen Falk Hensel und Marcus Bosse die nachdrückliche Bitte an, sich im Interesse der Sicherheit für die Bevölkerung und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Schachtanlage sich dieser Problematik anzunehmen. „Die Zuständigkeit liegt in Ihrem Haus. Ihr Amtsvorgänger hat bereits bei seinem Besuch im März 2012 Zusagen getätigt, die einer Umsetzung bedürfen“, betonen Marcus Bosse und Falk Hensel in Ihrem Brief.

Die Vertreter der Wolfenbütteler SPD äußern die Hoffnung, dass der neue Bundesumweltminister zeitnah die Schachtanlage Asse II besucht. „Gern stehen auch wir für Gespräche zur Verfügung“, sagen Marcus Bosse und Falk Hensel.




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