[image=5e1764bf785549ede64ccd1c]Marcus Bosse, atompolitischer Sprecher der SPD- Fraktion im Niedersächsischen Landtag reagiert auf die Aussagen des Vorsitzenden der CDU- Landtagsfraktion, Björn Thümler, wie folgt:
„Die gestrige (WolfenbüttelHeute.de berichtete) Erklärung von Herrn Thümler zur Asse ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten und eine Fortsetzung des von der CDU eingeschlagenen „Schwarze-Peter-Spiels“ um die Asse.
Sigmar Gabriel war es, der als Bundesumweltminister die Asse unter Atomrecht gestellt und die Bergung der mehr als 126.000 Atommüllfässer voran getrieben hat. Seitdem die CDU den Bundesumweltminister stellt, passiert hingegen faktisch nichts mehr. Darum alleine geht es, und diese Untätigkeit hat inzwischen eine ganze Region in Aufruhr versetzt“.
Es sei absolut abenteuerlich, Sigmar Gabriel jetzt die umfangreiche Medienberichterstattung über dessen Besuch Anfang Januar vorzuwerfen, wie es auch schon Ministerpräsident McAllister in dieser Woche in Braunschweig getan habe. Bosses Einschätzung: „Die CDU will erkennbar einmal mehr vom eigentlichen Thema ablenken – und dass dazu ausgerechnet die Journalistinnen und Journalisten und deren umfangreiche Berichterstattung über die Asse herhalten müssen, zeigt ein offenbar gestörtes Verhältnis zu Pressefreiheit“.
Anmerkung der Redaktion: Auf die heutige Erklärung von Frank Oesterhelweg (WolfenbüttelHeute.de berichtete) haben Marcus Bosse oder die SPD bisher nicht reagiert.
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