Wolfenbüttel. Mit 24 von 26 Stimmen wählten die Delegierten des SPD-Statdverbands Astrid Salle-Eltner zur Bürgermeister-Kandidatin der SPD. Damit tritt Salle-Eltner, neben Stefan Brix (Grüne), am 25. Mai gegen Amtsinhaber Thomas Pink an.
Astrid Salle-Eltner tritt gegen Bürgermeister Thomas Pink an. Foto: Anke Donner)
Damit wurde die Kandidatur von Astrid Salle-Eltner, die bereits am 6. Januar durch die Findungskommision vorgeschlagen wurde, nun offiziell bestätigt. Mit 24 Ja-Stimmen und zwei Nein-Stimmen fiel das Ergebnis laut dem SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Falk Hensel erwartet eindeutig aus. „Der Ausgang ist in Ordnung so. Mit Astrid Salle-Eltner haben wir die richtigen Weichen gestellt. Wir haben eine gute Wahl getroffen für Wolfenbüttel“, zeigte sich Hensel erfreut und gratulierte der Kandidatin zu ihrer Wahl.
Die ehemalige Bürgermeisterin von Vienenburg nahm die Kandidatur an und steckte vor den Delegierten ihre Ziele ab, die sie sich für Wolfenbüttel gesetzt hat. Sollte sie ihre Wahl gewinnen, möchte sie sich die Bildung, die Schullandschaft und die Sportförderung zur Aufgabe machen. Auch die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs, die Innenstadtbelebung sowie die Verbesserung der Kinder-und Hortbetreuung steht auf der Agenda der 48-Jährigen. „So schlecht steht es um Wolfenbüttel nicht. Aber die Frage ist: Bleibt es auch in Zukunft so? Sind alle Eigenschaften der Stadt ins richtige Licht gerückt? Sind wir hier zukunftssicher? Vieles wurde in Wolfenbüttel bewegt und zu vielem hat die SPD den Anstoß gegeben. Aber wir können noch mehr tun. Wenn wir alle in einem Boot rudern, schaffen wir es, Wolfenbüttel zukunftsfähig zu machen“, so Salle-Eltner zuversichtlich.
Mit 24 Ja-und 2 Nein-Stimmen wurde Astrid Salle-Eltner als SPD-Kandidatin gewählt. Foto: Anke Donner)
Für die Kandidatin gab es im Anschluss Applaus und Blumen von den Genossen. Auch der SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse und der SPD-Generalsekretär des Niedersächsischen Landtages, Detlef Tanke, gratulierten Astrid Salle-Eltner, wünschten Glück und Erfolg. „Mit Deiner Erfahrung als ehemalige Bürgermeisterin von Vienenburg hast Du eine hervorragende Grundlage und einen guten Gestaltungswillen“, so Tanke.
Auch Marcus Bosse fand lobende und fürsprechende Worte für die Kandidatin der Sozialdemokraten. „Ich sehe der Wahl von Astrid Salle-Eltner sehr optimistisch entgegen. Sie ist eine Frau mit Erfahrung und Mut zu unpopulären Entscheidungen. Sie steht für Bildung und Kompetenz. Wir alle stehen hinter ihr und sichern ihr unsere Hilfe zu, wann immer sie sie braucht“, so Bosse.
Hensel, der nach einem „Glück auf“, die Sitzung der Delegierten schloss, bat seine Partei-Kollegen, Astrid Salle-Eltner in ihrer Mitte aufzunehmen. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen. Nehmt Astrid mit in Eure Ortsteile“, schloss er ab.
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