Aus ehemaligem Volzumer Sportheim soll Coworking-Space werden

Der lokale Sportverein hatte sich aufgelöst. Jetzt sollen hier moderne Arbeitsplätze entstehen.

Stellvertretender Bürgermeister Dr. Manfred Bormann, Annegrit Helke, Bundestagskandidat Holger Bormann, Stefan Fenner, Bürgermeister Ingo Geisler vor dem ehemaligen Volzumer Sportheim (v. li.).
Stellvertretender Bürgermeister Dr. Manfred Bormann, Annegrit Helke, Bundestagskandidat Holger Bormann, Stefan Fenner, Bürgermeister Ingo Geisler vor dem ehemaligen Volzumer Sportheim (v. li.). | Foto: privat

Volzum. Welche Möglichkeiten gibt es, in einem kleinen Dorf wie Volzum moderne und zukunftsweisende Arbeitsplätze einzurichten? Seitens der Gemeinde Sickte gibt es dazu einen Vorschlag: Es geht um die Möglichkeit einen so genannten Coworking-Space im Sportheim des Ortes zu etablieren. Das berichtet die CDU Sickte in einer Pressemitteilung.


Platz dazu bietet das nicht mehr benötigte Sportheim, weil sich der dortige Sportverein aufgelöst hatte. In dem Gebäude, das eng mit dem Dorgemeinschaftshaus verbunden ist, könnte ein Platz für ein Miteinander- und Nebeneinanderarbeiten entstehen. Damit entstünde die Chance, dass Personen, die nicht dauernd einen festen Arbeitsplatz benötigen, diesen allein oder mit anderen zusammen für Projekte verschiedenster Art zu nutzen. Sie gingen damit nur ein begrenztes unternehmerisches Risiko ein.

Beträchtliche Zuschüsse möglich


„Wir freuen uns seitens der CDU Sickte, dass die Gemeinde diese Form eines modernen und zukunftsweisenden Arbeitsplatzes fördern möchte, zumal seitens des Landkreises und des Zukunftsfonds Asse beträchtliche Zuschüsse für den Ausbau gewährt werden könnten“, zeigte sich Bürgermeister Ingo Geisler überzeugt. Die Konzeption eines solchen Arbeitsplatzes sei auch deshalb attraktiv, weil heute für viele junge Unternehmer durch die moderne digitalisierte Arbeitsweise wenig Arbeitsfläche benötigt würde.


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