AWO-Jahreshauptversammlung - Ortsverband positioniert sich gegen Rechtsradikalismus

Außerdem wurde eine Änderung der Satzung beschlossen.

Der Vorstand des AWO-Ortsverbandes Wolfenbüttel mit den Ausgeschiedenen sowie den Revisoren.
Der Vorstand des AWO-Ortsverbandes Wolfenbüttel mit den Ausgeschiedenen sowie den Revisoren. | Foto: AWO-Ortsverband Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. In diesen Tagen fand die Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins Wolfenbüttel in den Räumen des Betreuten Wohnens „Wohnen mit Zukunft“ an der Ludwig-Richter-Str. statt. Ortsvereinsvorsitzender Hans-Joachim Kröger und sein Vorstand konnten über 30 Mitglieder und Freunde begrüßen und gaben neben den notwendigen Formalien einen informativen Rückblick auf 2019 sowie interessante Ausblicke für 2020/21. Hierüber berichtet die AWO Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.


Klare Positionierung gegen Rechtsradikalismus


Einer klaren Positionierung gegen den aufbrechenden Rechtsradikalismus in der Gesellschaft konnten sich alle Anwesenden anschließen, am 21. März ist der internationale „Tag gegen Rassismus“, zu dem es seitens der AWO insgesamt wieder verschiedene Aktionen geben wird, an denen sich die Wolfenbütteler AWO nach Kräften beteiligt.

Für den Kreisverband berichtete Geschäftsführer Ulrich Hagedorn über die vielen sozialen Aktivitäten auf AWO-Kreisebene in und um WF. Insbesondere die Kita „Okerknirpse“ mit ihrem Umzug nach Wolfenbüttel-Linden und der Umzug des AWO-Frauenschutzhauses sowie der Treff in der Auguststadt, das „Salawo“, boten viel Gesprächspotential.

Benefizkonzert mit 400 Besuchern


Dann folgte der Bericht des amtierenden AWO-Ortsverbandsvorsitzenden Hans-Joachim Kröger, der auf zahlreiche Aktivitäten verweisen konnte. Insbesondere im abgelaufenen Jubiläumsjahr habe es zahlreiche Veranstaltungen mit dem Höhepunkt des großen Benefizkonzertes in der Trinitatiskirche im Herbst mit über 400 Besuchern gegeben. Für das seiner Meinung nach weit überdurchschnittliche Engagement dankte Jochen Kröger nochmals AWO-Vorstandsmitglied Rudi Fricke im Namen des Verbandes.

Außerdem ehrte er Bernd Boller und August Hesse mit einem Buchpräsent, da beide für den zu wählenden neuen Vorstand des AWO-Ortsvereins aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Beide haben viele Jahre engagierte Vorstandsarbeit geleistet und wurden mit kräftigem Applaus bedankt.

Angespannte Finanzlage


Es folgten die Berichte der Kassiererin Hannelore Schweigel und der Revisiorinnen, vorgetragen von Angelika Fricke, die die zwar angespannte aber kostendeckende Situation des AWO-Ortsvereins deutlich machten und durchaus Raum für neue und weitere Aktivitäten des Wohlfahrtsverbandes erwarten lassen. Wie gewohnt habe der folgende Bericht der AWO-Seniorenleiterin Marianne Geffers über die vielschichtigen Aktivitäten des AWO-Seniorenkreises und des AWO-Seniorentreffs mit diversen Vorträgen, Nachmittagsveranstaltungen und Fahrten einige Zeit in Anspruch genommen.

Die beiden Gruppen treffen sich wöchentlich dienstags bzw. donnerstags nachmittags im „C 83“ (Cranachstr. Hausnr. 83). Ebendort findet auch die regelmäßige AWO-Seniorengymnastik statt.

Änderung der Satzung


Weiterhin wurde eine finanzamtsrelevante Satzungsänderung beschlossen und es gab einen inhaltlichen Austausch zur Situation der Altenpflege sowie der Betreuung von psychisch Kranken insgesamt und konkret hier in Wolfenbüttel.

Bei der gesamten Bandbreite der nachmittäglichen Informationen bestand schließlich Einvernehmen darüber, dass eine Mitgliedschaft in der AWO immer persönlich und gesellschaftlich hilfreich ist. In diesem Sinne verabschiedete der neu und alte Vorsitzende Hans-Joachim Kröger alle Anwesenden und schloss die diesjährige Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins Wolfenbüttel am späten Nachmittag mit guten Wünschen für 2020.



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