[image=5e1764ba785549ede64ccbeb]Am kommenden Spieltag geht es für die Herzöge Wolfenbüttel ins Brandenburgische Bernau. Dort trifft das Team von Benjamin Travnizek auf die bisher noch sieglose Lokomotive.
Diese Misere brachte die Vereinsführung dazu einen Tausch auf einer der Ausländerpositionen vorzunehmen. Für den Flügelspieler Idris Hillard wurde letzte Woche der Aufbauspieler Jermale Jones verpflichtet. Dieser ist übrigens nicht verwandt oder verschwägert mit dem Herzöge-Neuzugang Marquis Jones. In seinem ersten Einsatz für die Lok avancierte Jones gleich zum Topscorer, konnte aber die deutliche 90-67 Niederlage in Hannover auch nicht verhindern. Zusätzlich verließ mit Martin Bogdanov ein ambitionierter Jungspieler die Brandenburger in Richtung Cuxhaven. Weitere Leistungsträger im Team von Axel Rüber sind der zweite Amerikaner Martinis Woody, Sebastian Trzcionka sowie Dominique Klein, die im Durchschnitt allesamt zweistellig punkten. Unter den Körben ist Martinis Woody mit 9,1 Rebounds pro Spiel eien Bank. Das zeigt, dass die Lokomotive trotz des Tabellenstandes nicht zu unterschätzen ist.
Für die Herzöge Wolfenbüttel zählt in Bernau aber nur ein Sieg. Ansonsten rückt das gesicherte Mittelfeld in immer weitere Ferne. Coach Benjamin Travnizek hofft dabei besonders auf Neu-Herzog Marquis Jones, der nun nach einer Woche Training mit der Mannschaft ein gutes Stück weiter ist, als in seinem ersten, schon überzeugenden Spiel gegen Braunschweig. "Die Mannschaft weiß was sie kann. Und auch die engen Ergebnisse gegen die vermeintlichen Ligafavoriten zeigen, dass wir in diese Liga gehören. Nur muss jetzt langsam mehr Zählbares in Form von Punkten herausspringen", erläutert Travnizek die Situation. In Bernau sollen also die nächsten zwei Zähler auf dem Konto der Herzöge verbucht werden.
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