Hötzum. Die CDU/FDP-Gruppe im Sickter Gemeinderat setzt sich dafür ein, dass das geplante Baugebiet im Süden von Hötzum erst dann verwirklicht werden soll, wenn genau geklärt ist, wie künftige Überflutungsgefahren in Teilen von Hötzum gebannt werden können.
„Wir befürchten, dass ohne genaue Untersuchungen und entsprechende daraus sich ergebende Maßnahmen bei Starkregenfällen wieder Überflutungen auftreten, wie dies schon öfters in Hötzum der Fall gewesen ist. Das geplante neue Baugebiet wird nach unserer Einschätzung diese Gefahr noch erhöhen, zum Beispiel durch weitere Versiegelungen“, erklärten dazu Gruppensprecher Dr. Manfred Bormann und Bauausschussvorsitzender Johann Seifert. Die CDU habe bereits am Ende der letzten Wahlperiode versprochen, sich dieser Problematik intensiv anzunehmen. Deshalb habe man einen entsprechenden Antrag in den Gremien der Gemeinde Sickte gestellt, erklärten beide Politiker.
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