Cramme. In der vergangenen Freitagnacht kam es zwischen Barum und Cramme zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein betrunkener 20-jähriger Autofahrer seinen Wagen gegen einen Baum fuhr. Der junge Mann und sein Beifahrer blieben demnach unverletzt, hatten jedoch eine kreative Ausrede für die Unfallursache parat. Darüber berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.
Demnach sei der 20-Jährige auf der K50 zwischen Barum und Cramme unterwegs gewesen, als sich der Unfall ereignete. Aus bislang unbekannten Gründen sei er gegen einen Baum gefahren, er selbst und sein Beifahrer blieben allerdings unverletzt. Der anrückenden Polizei gab er jedoch einen ganz eigenen Grund für den Unfall an: Laut des Fahrers sei der Baum ganz plötzlich vor ihm aufgetaucht, sodass er den Unfall nicht mehr habe verhindern können.
Der Fahrer habe dann angegeben, vor Fahrtantritt ein paar Gläser Glühwein getrunken zu haben. Das habe sich durch das Ergebnis von 1,3 Promille eines Atemalkoholtestes bestätigt. Ihm sei eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt worden. Außerdem laufe ein Strafverfahren gegen ihn.
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