Betrunken gestürzt: Verletzte Radfahrerin hat Strafverfahren am Hals

Eine Radfahrerin stürzte nach einer privaten Weihnachtsfeier in Wolfenbüttel. Nun muss sie mit einem Strafverfahren rechnen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: André Ehlers

Wolfenbüttel. Wie die Polizei berichtet, stürzte am gestrigen ersten Weihnachtsfeiertag eine betrunkene Radfahrerin und lief zunächst liegen. Ein Autofahrer habe sie jedoch rechtzeitig entdeckt. Mit einem Verfahren musst die Radfahrerin nun trotzdem rechnen.


Am gestrigen Samstagabend, nach einer Weihnachtsfeier bei Freunden, fuhr die Radfahrerin über den Mittelweg in Wolfenbüttel, als sich der Unfall ereignete. Weil sie stark betrunken gewesen sei, sei sie dann mit ihrem Rad gestürzt und zunächst liegen geblieben. Erst ein aufmerksamer Autofahrer habe die am Boden liegende Radfahrerin bemerkt, Erste Hilfe geleistet und einen Rettungswagen gerufen.

Vor einer Strafe schützte das die Radfahrerin aber nicht. Die Polizisten hätten bei ihr einen Atemalkoholwert von 1,9 Promille festgestellt. Nun sei ein Strafverfahren gegen die Radfahrerin wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet worden.


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