Bildungsberatung auch während Corona möglich

Die Beratungsstellen stehen als kostenfreie Angebote für Fragen rund um die Bildung zur Verfügung.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Seit über zehn Jahren unterstützen mehrere Bildungsberatungsstellen in der Region interessierte Menschen, die neue Bildungsperspektiven für sich entwickeln möchten. Die Beratungsstellen stehen als kostenfreie Angebote für Fragen rund um die Bildung zur Verfügung. Etwa: „Was kann ich unternehmen, um meine beruflichen Chancen zu verbessern? Wie finde ich die Ausbildung für einen Beruf, der zu mir passt? Wie kann ich den Schulabschluss nachholen oder wo kann ich einen ausländischen Abschluss anerkennen lassen?“ Die erfahrenen Bildungsberaterinnen und –berater stehen den Ratsuchenden weiterhin in allen Bildungsfragen zur Seite und haben seit Anfang des Jahres auch die Möglichkeit, alle Interessierten online über Videokonferenztools zu beraten. Dies teilt der Landkreis Wolfenbüttel mit.


„Wir merken, dass nach der zweiten Pandemiewelle die Orientierungslosigkeit bei vielen Menschen gerade bei den Bildungsperspektiven noch weiter zunimmt und bei einer rein telefonischen Beratung eine vertrauensvolle Beziehung schwieriger aufzubauen ist“ erklärt die Koordinatorin der Bildungsberatungsstellen Heike Jirmann vom Bildungszentrum Landkreis Wolfenbüttel aus eigener Erfahrung.

Beratung online oder vor Ort


Beratungsgespräche per Videokonferenz würden einen raschen gemeinsamen Einstieg in die Problemlösung bieten und seien unabhängig von äußeren Bedingungen möglich. Bei den Ratsuchenden, die nicht so gerne „online gehen“, könne die Beratung nach der aktuell gültigen niedersächsischen Corona-Verordnung weiterhin in Präsenz stattfinden. Eine vorherige Terminabsprache sei erforderlich.

Das Bildungsberatungsnetzwerk Region Braunschweig sei eine von zwölf Modellregionen in Niedersachsen, die vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert werden. Das Netzwerk fördere den Austausch in der Region, biete Fortbildung und Erfahrungsaustausch der Beratenden und nutze das vorhandene Know-how der regionalen Kooperationspartner. Das Modellprojekt arbeite nach Qualitätsstandards, werde regelmäßig evaluiert und von Anbeginn wissenschaftlich begleitet und fortgebildet – auch darin sei das Beratungsnetz wegweisend.

Beratungsstellen in der Region gebe es in Wolfenbüttel, Braunschweig, Peine und Gifhorn.

Weitere Informationen unter: [link=https://www.bpunkt-bs.de/]www.bpunkt-bs.de
[/link]



mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Corona Corona Wolfenbüttel