[image=5e1764c0785549ede64ccd32]Der Wolfenbütteler FDP-Bildungspolitiker Björn Försterling sieht in der Ablehnung einer IGS am Schulstandort Einbeck durch das Oberverwaltungsgericht die Schulpolitik der schwarz-gelben Landesregierung bestätigt.
„Die Richter sehen die differenzierte Behandlung von Integrierten Gesamtschulen im Vergleich zu Oberschulen als gerechtfertigt an“, sagt Försterling. In dem Urteil heißt es, es gebe für die unterschiedliche Behandlung „hinreichend sachliche Gründe“, da sich diese beiden Schulformen in ihrer Organisationsstruktur unterschieden.
Försterling appelliert an die Opposition im Landtag, dem ewigen Kampf der Systeme nun endlich ein Ende zu machen. „Äpfel sind Äpfel und Birnen sind Birnen – das ist jetzt auch gerichtlich bestätigt worden. Das Urteil wäre ein guter Anlass für die Opposition, den viel zitierten Schulfrieden nun selbst anzustreben.“ Der FDP-Fraktion gehe es vor allem um eine bessere Qualität, nicht um Systemfragen. „Wir wollen für jeden einzelnen Schüler die besten Bildungschancen. Für die Schüler wäre deshalb ein Ende der Systemdebatten das Beste“, so Försterling.
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