Bode begrüßt neue Form des Dialogs zur Y-Trasse


| Foto: ADAC Luftrettung)



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„Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG Dr. Grube zeigt, wie gute Kommunikation bei Infrastrukturprojekten aussehen kann", so Verkehrsminister Jörg Bode heute in Hannover zum morgigen Termin von Bahnchef Rüdiger Grube und Vertretern des Niedersächsischen Verkehrsministeriums in Brokel. „Das Land Niedersachsen macht sich seit langer Zeit für neue Formen des Dialogs und des Miteinanders bei Infrastrukturprojekten stark. Wir haben insbesondere bei Schienenverkehrs-Projekten in die Gespräche mit der DB AG und dem Bund unsere Vorstellungen für eine bessere Kommunikation eingebracht. Dass Herr Grube sich nun persönlich des Themas annimmt zeigt, mit welcher Ernsthaftigkeit man sich bei der Bahn den Themen Transparenz und Bürgerbeteiligung widmen will. Das schafft die große Chance, die Akzeptanz auch bei umstrittenen Projekten nachhaltig zu erhöhen."


Bereits am 20. Juli 2012 waren Grube und Vertreter des Niedersächsischen Verkehrsministeriums in Walsrode mit Kritikern der geplanten Y-Trasse zusammengekommen. Zu den wichtigsten Punkten des landeseigenen Kommunikationskonzeptes für die Y-Trasse zählen verbindliche und sprechfähige Ansprechpartner der Deutschen Bahn, verständliche Argumentationsgrundlagen, ein optimal besetztes Dialogforum und die Schaffung einer Wissensbasis für ebendiese Dialogprozesse.

Bode sagte weiter: „Wir legen großen Wert auf eine Orientierung des gesamten Dialogprozesses an allen Beteiligten und Betroffenen und nicht allein an Kritikern einzelner Maßnahmen. Daher sollen auch Befürworter und Nutznießer aktiv in den Dialog einbezogen werden. Ein Teil dieser Vorschläge befinden sich bereits in der Umsetzung. Mit der Initiative von Herrn Grube kommt in den gesamten Prozess weiterer Schwung."


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