Boule-Meisterschaft in Wolfenbüttel


Hans-Peter Hausen (links), Ulrich Püthe und Wolfgang Rump zählen zu den Kennern der Boule-Bahn am Exer. Foto: DRK
Hans-Peter Hausen (links), Ulrich Püthe und Wolfgang Rump zählen zu den Kennern der Boule-Bahn am Exer. Foto: DRK | Foto: DRK



Wolfenbüttel. Etwas flotter als sonst wird es bei der Wolfenbütteler Stadtmeisterschaft im Boule zugehen. Bei der bereits vierten Auflage des Turniers auf der Bahn des DRK-Solferino am Samstag, 10. September, ab 11 Uhr gibt es erstmals ein Zeit-Limit für die Partien während der Gruppenphase. Das DRK berichtet im Nachfolgenden darüber.

„Im vergangenen Jahr war es sehr heiß und die Runden haben überdurchschnittlich lang gedauert. Das wollen wir in diesem Jahr vermeiden“, sagt Peter Hausen, Organisator des Turniers. Die Gemütlichkeit kommt dennoch nicht zu kurz. Schließlich sei es eine der Eigenschaften, die den Boule-Sport und insbesondere das Turnier am Exer auszeichnet. „Das Ambiente ist auf der Bahn am Solferino ganz besonders schön“, findet Hausen. Das Miteinander unter den Meisterschafts-Aspiranten sei immer sehr freundschaftlich. Zudem sorgt das Solferino während des Turnierverlaufs fürs leibliche Wohl. Unter anderem gibt es Köstlichkeiten vom Grill.

Kampf um den Stadtmeistertitel


Der Sport steht aber natürlich im Vordergrund. Anders als im Boule-Sport treten in Wolfenbüttel Einzelspieler gegeneinander an, um den Stadtmeister zu ermitteln. Geplant ist, dass 36 Spieler zunächst in sechs Gruppen gegeneinander antreten. Der Spieler, der zuerst fünf Punkte gesammelt hat, ist Gruppensieger und zieht ins Finale ein. Sollte es nach einer halben Stunde keinen Sieger geben, gewinnt derjenige, der zu diesem Zeitpunkt die meisten Punkte verbucht hat. „Es gibt jedes Jahr wieder sehr knappe Entscheidungen und spannenden Partien“, so Hausen. Die Gruppenzweiten spielen noch eine Ausscheidungsrunde, wobei deren Sieger ebenfalls ins Finale einzieht. In der Endrunde geht es dann um den Pokal des Bürgermeisters, der in diesem Jahr erstmals angekündigt hatte, selbst teilnehmen zu wollen. Neben dem Pokal geht es um zwei Karten für das Magic Dinner im Solferino am 12. November sowie zwei weitere Gutscheine des Solferino für Platz zwei und Drei.

Für jeden offen


„Im vergangenen Jahr hat ein Spieler gewonnen, der zum zweiten Mal überhaupt Boule-Kugeln in der Hand hatte“, erzählt Hausen. Es treten aber auch regelmäßig Vereinsspieler in Wolfenbüttel an. „Das Turnier ist eben offen für jeden, der mitmachen will.“ Selbst aus Hannover waren zuletzt Teilnehmer extra für die offene Stadtmeisterschaft angereist. Anmeldungen zum Turnier werden ab sofort im DRK-Solferino entgegengenommen. Kurzentschlossene können noch am Turniertag bis 10 Uhr sich nachmelden. Für die Startgebühr von fünf Euro erhält der Teilnehmer einen Verzehrgutschein.


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