Wolfenbüttel. In der Straße Teichwiese in Barnstorf geriet am heutigen Freitagmittag eine Fachwerk-Doppelhaushälfte in Brand (RegionalWolfenbüttel.de berichtete) und ist aufgrund der Brandeinwirkungen und des Löschwassers nun unbewohnbar.
Wie die Polizei Wolfenbüttel nun mitteilte, hatte eine Nachbarin das Feuer bemerkt. Diese soll die Feuerwehr alarmiert
und ein älteres Ehepaar, welches die andere Doppelhaushälfte bewohnt, aus dem Haus geholt haben. Das Ehepaar, so die Polizei, habe den Brandausbruch zu diesem Zeitpunkt nämlich noch nicht bemerkt. Die Bewohner des beschädigten Hauses seien zum Brandzeitpunkt noch nicht zu Hause gewesen, sollen aber während der Löscharbeiten eingetroffen sein.
Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen ist der Brand in einem angebauten Schuppen des Hauses ausgebrochen. Dieser Anbau diente unter anderem als Brennholzlager. Aufgrund des relativ starken Windes habe das Feuer dann sehr schnell auf das Haus übergegriffen und beschädigte die eine Doppelhaushälfte komplett und von der anderen Hälfte einen Teil des Daches.
Zur Bekämpfung des Brandes waren alle Ortswehren der Samtgemeinde Schöppenstedt mit 133 Kameraden eingesetzt. Zusätzlich waren der Rettungsdienst, Notarzt und die Polizei Schöppenstedt vor Ort. Die Brandermittlungen führten vor Ort Spezialisten der Polizei Salzgitter. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, so die Polizei, gelte ein technischer Defekt als wahrscheinlich. Die Ermittlungen dauern allerdings noch an. Zur Schadenshöhe können noch keine genauen Angaben gemacht werden.
Wie die Polizei weiter berichtet, konnte die Unterbringung aller Bewohner des Doppelhauses, die unverletzt blieben, kurzfristig und unbürokratisch geregelt werden.
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