Brandstifter muss sich vor Gericht verantworten

Vor dem Amtsgericht Wolfenbüttel beginnt am Mittwoch der Prozess gegen einen 34-Jährigen, dem schwere Brandstiftung vorgeworfen wird.

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Symbolfoto | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. Ein 34-jähriger Mann muss sich am Mittwoch vor dem Amtsgericht Wolfenbüttel wegen schwerer Brandstiftung verantworten.



Wie das Amtsgericht auf Anfrage von regionalHeute.de mitteilt, soll der Angeklagte am Abend des 10. September 2022 gegen 19:30 Uhr versucht haben, im überdachten Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße eine Papiermülltonne in Brand zu setzen. Dabei habe er eine Zeitung angezündet und in die Tonne geworfen.

Feuer mit Gießkanne gelöscht


Ziel sei es gewesen, dass sich das Feuer auf Holzmöbel, die Deckenverkleidung des Eingangsbereichs sowie auf das Wohnhaus ausbreitet. Dieses Vorhaben konnte jedoch durch das schnelle Eingreifen einer Frau verhindert werden. Sie löschte den entstehenden Brand mit Wasser aus einer Gießkanne.

Der Angeklagte bestreitet die Tat. Für die Verhandlung am 24. April vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts Wolfenbüttel sind zwei Zeugen geladen. Es ist ein einzelner Verhandlungstag vorgesehen.

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