Wolfenbüttel. CDU-Ratsherr Lutz Kleber hat in der letzten Sitzung des Ausschusses für Bau, Stadtentwicklung und Umwelt zu bedenken gegeben, dass der Stadt Wolfenbüttel Richtungsschilder fehlten, die auf den Ort des städtischen Friedhofs hinweisen. Gäste, so Kleber, die für Beerdigungen oder Friedhofsbesuche in die Stadt kämen, wären zurzeit darauf angewiesen, Anwohner zu fragen, weil es keinerlei Beschilderung gäbe, nach denen sie sich richten könnten.
Jörn Illeman, Abteilungsleiter Öffentliche Sicherheit der Stadt Wolfenbüttel, wies allerdings sofort auf die Reizüberflutung hin, die ab einer gewissen Anzahl von Schildern eintritt und es den Autofahrern unmöglich macht, sich an dem Schilderwald zu orientieren. Der Grüne Platz sei ein gutes Beispiel dafür.
Auch Sitzungsvorsitzender Stefan Brix (Bündnis 90/Die Grünen) wies darauf hin, dass, falls eine Beschilderung für einen Friedhof vorgenommen werden würde, diese auch für alle anderen Friedhöfe geschehen müsse. Das würde das gesunde Maß an Straßenbeschilderung schnell überschreiten.
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