Werlaburgdorf. Gemeinsam mit Bürgermeister Helmut Wilm und weiteren Mitgliedern der Werlaburgdorfer CDU war Landratskandidatin Barbara Thiel in Werlaburgdorf unterwegs.
Am Treffpunkt Heininger Weg verwies Bürgermeister Helmut Wilm gemeinsam mit seinem Vorgänger Frank Oesterhelweg auf das langjährige Tauziehen hinsichtlich des Radweges in Richtung Heiningen. Inzwischen konnte das Projekt als sogenannter „Gemeinschaftsradweg“ umsetzungsreif gemacht werden, da die Gemeinden Werlaburgdorf und Heiningen den Grunderwerb und der Landkreis Wolfenbüttel die Planung für den Radweg übernommen hätten. Das zuständige Straßenbauamt Goslar müsse nur noch bauen, mit der Umsetzung der Maßnahme werde im nächsten Jahr fest gerechnet.
Vor Ort wurde auch das Leerrohr für die anstehende Breitbandverkabelung in Augenschein genommen, hier werde ebenfalls bald mit der Umsetzung gerechnet. Dabei hob Bürgermeister Helmut Wilm hervor, dass – nach langen Hin und Her - nun offensichtlich im Dezember mit dem Anschluss der Gemeinde zu rechnen sei. Außerdem verwies Wilm auf die zögerlich verlaufenden Baumaßnahmen innerorts. So sei zum Beispiel an der Kreuzung Heininger Weg / Steinweg / Lahberg der komplette Fußweg verstellt, Schüler müssten auf die Straße ausweichen. „Diese Situation ist auf Dauer nun wirklich nicht hinnehmbar, ich erwarte baldigst Abhilfe und die Fortsetzung sowie Vollendung dieser Baumaßnahmen!“, so Wilm.
Weiteres Thema der Informationstour durch Werlaburgdorf war der Hochwasserschutz. Am Heininger Weg erläuterte der Bürgermeister die direkte Ableitung des Oberflächenwassers aus dem Gebiet „Hinter der Schmiede“, was zu einer erheblichen Entlastung der Bereiche „Heininger Weg“ und „Steinweg“ geführt habe. Am Hochwasserschutzbecken am nördlichen Ortsrand in Richtung Oder erläuterten Wilm und Oesterhelweg der Landratskandidatin Sinn und Zweck des Beckens, das Hochwasserwellen vom Oder her abfangen und entschärfen solle.
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