Brücke am Schloss: Ablehnung durch Oberfinanzdirektion

von Nick Wenkel


Als Übergang vom Ärztehaus zum Schloss, sollte hier die neue Brücke entstehen. Foto: Thomas Schwarze
Als Übergang vom Ärztehaus zum Schloss, sollte hier die neue Brücke entstehen. Foto: Thomas Schwarze

Wolfenbüttel. Bereits im Februar 2017 regte die Fraktion Bündnis90/Die Grünen eine Brücke am Schloss an, die als Verbindungspunkt zum Ärztehaus dienen solle. Im Zuge einer Machbarkeitsprüfung durch die Stadt, könne die Oberfinanzdirektion Niedersachsen den Bau einer neuen Brücke jedoch nicht befürworten.


Wie Bürgermeister Thomas Pink in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag verlauten ließ, habe die Oberfinanzdirektion Niedersachsen (OFD) der Stadt Wolfenbüttel mitgeteilt, dass sie einen Brücken-Bau nicht befürworten kann. Die OFD Niedersachsen ist die zuständige Stelle für die Prüfungder Machbarkeit. Bei der Ablehnung ging es um Einwände aus denkmalpflegerischer Sicht. Damit sei eine möglich Brücke auch erledigt.

Die Vorstellungen der Grünen


Um die Umgestaltung des Gebietes Schlossplatz/Dammfeste abzurunden schlugen die Grünen im Februar 2017 vor, eine Brücke hinter dem Schloß Richtung Lessinghaus über die Oker zu schlagen. Die Grünen sahen darin sowohl eine touristische als auch eine verkehrsanbindende Funktion erfüllt. Ulrike Krause erläutert damals: „Die damit ermöglichte Umrundung des Schlosses erschließt neue Ansichten sowohl auf das Schloß selbst, als auch auf das Bibliotheksquartier. Zudem entsteht dadurch eine attraktive Wegeverbindung zwischen Spinnereiparkplatz und Ärztehaus.“

Lesen Sie auch:


https://regionalwolfenbuettel.de/neue-bruecke-am-schloss-das-sagen-die-fraktionen/

https://regionalwolfenbuettel.de/bruecke-am-schloss-stadt-soll-machbarkeit-pruefen/


mehr News aus Wolfenbüttel