Bürgermeisterwahl Wolfenbüttel: Er geht für die FDP ins Rennen

Der 26-Jährige will frischen Wind ins Rathaus bringen.

Vincent Schwarz tritt für die FDP als Bürgermeisterkandidat an.
Vincent Schwarz tritt für die FDP als Bürgermeisterkandidat an. | Foto: FDP Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Die FDP-Wolfenbüttel hat am heutigen Abend ihren Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im kommenden Jahr gewählt: Der 26-jährige Vincent Schwarz wird für die Liberalen für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Wolfenbüttel antreten, wie in einer Pressemitteilung bekanntgegeben wird.



Schwarz ist seit 2021 Mitglied des Stadtrates, Vorsitzender der FDP-Fraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Sport und Freizeit. Zu seinen politischen Zielen als Bürgermeister zähle unter anderem, gute Rahmenbedingungen für die Wolfenbütteler Wirtschaft zu schaffen. So müsse auch zukünftig dafür gesorgt werden, dass die infrastrukturellen Voraussetzungen für die ansässigen Unternehmen stimmen und gleichzeitig attraktiv für die Ansiedlung neuer Wirtschaftsbetriebe werden.

Mit Blick auf die Mobilität in der Stadt stehe Schwarz nicht für ein „Entweder-Oder“. Vielmehr müsse der Verkehr – insbesondere in Wolfenbüttel aufgrund der umgebenden Ortsteile und Dörfer –ganzheitlich gedacht werden. Sowohl der Auto- als auch der Radverkehr seien genau wie der ÖPNV Bestandteil der Wolfenbütteler Mobilität. So müsse auch in Zukunft in alle drei Bereiche investiert werden, ohne ideologische Scheuklappen.

Fokus auch auf Vereine


Wer im Sport- und Freizeitbereich tätig ist, kenne die treibende Kraft in diesen Bereichen: Vereine und Ehrenamtliche. Diese zu stärken, sei eines der zentralen Anliegen von Vincent Schwarz: „Die Vereine und Verbände in Wolfenbüttel sind elementarer Bestandteil unseres städtischen Gemeinschaftsgefühls. Sie sorgen für Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und Integration. Aufgabe der Stadt muss es daher weiterhin sein, unsere Vereine wie bisher mit guten Rahmenbedingungen zu unterstützen und die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements hervorzuheben.“

Mit seiner Kandidatur trete der 26-Jährige an, um frischen Wind in das Wolfenbütteler Rathaus zu bringen. Für die kommenden Monate des Wahlkampfes freue er sich auf den Austausch mit den Wolfenbütteler Akteuren.