Haverlah. Die CDU bedauert die Ablehnung der Überprüfung der Dorfbeleuchtung. Die Mehrheit im Rat hatte den Antrag abgelehnt.
Der Vorsitzende der CDU-Haverlah, Jochen Fromme, machte die Enttäuschung innerhalb seiner Fraktion in einer Pressmitteilung deutlich. Diese veröffentlichen wir ungekürzt und unkommentiert.
"Innere Sicherheit ist weitgehend ein subjektives Gefühl, deshalb müssen alle Situationen vermieden werden, die Menschen verunsichern. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang eine gute Ausleuchtung der Straßen, Wege und Plätze. Wenn dunkle Ecken entstehen, verunsichert das Menschen, weil man nicht sehen kann, ob dort jemand ist oder nicht.
Bei der Umstellung der Straßenlaternen auf Energiesparlampen blieben die Standorte der einzelnen Leuchten unverändert, obwohl sich durch die neue Technik andere Lichtkegel ergeben haben.Das führt zu dunklen Ecken. Die CDU hatte in der Gemeinde Haverlah eine systematische Begehung aller drei Ortsteile gefordert. In der dunklen Jahreszeit sollte in Söderhof, Steinlah und Haverlah nach einem einheitlichen Massstab eine Überprüfung stattfinden. Lm technischen Ausschuss hatten man sich mit dessen Vorsitzenden, Michael Tempel (SPD), auf ein solches Vorgehen geeinigt und deshalb die Behandlung eines Einzelpunktes abgesetzt. Nicht zuletzt, weil die Vergabe von Einzelaufträgen teurer ist, als ein möglicherweise notwendiges Gesamtpaket.
Weil der Bürgermeister mit der Verständigung nicht einverstanden war, musste die CDU im Verwaltungsausschuss den Tagesordnungspunkt noch einmal beantragen. Jetzt wurde der Antrag abgelehnt, weil nur noch die CDU dafür war.
Damit wird in guten Zeiten verhindert mehr Sicherheit für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Das ist nicht nachvollziehber, weil schon bei der Umstellungv der Beleuchtung klar war, dass das Problem entstehen würde.
CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Haverlah
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