Cremlingen. Der CDU-Gemeindeverbandsvorstand hatte sich bereits im Vorfeld einstimmig für Tobias Breske als den Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Cremlingen ausgesprochen. Nun folgte auch die Mitgliederversammlung dieser Empfehlung und nominierte den 51-jährigen Verwaltungsleiter aus Hemkenrode offiziell für die Bürgermeisterwahl 2026 - und das einstimmig. Das berichtet der CDU-Gemeindeverband Cremlingen in einer Pressemeldung.
In seiner Bewerbungsrede erinnerte Breske an den engagierten Wahlkampf 2021, bei dem er als Bürgermeisterkandidat 41 Prozent der Stimmen erzielen konnte – ein starkes Ergebnis unter den damaligen politischen Rahmenbedingungen, so der Kandidat. „Natürlich hat es damals nicht ganz gereicht, aber das Gefühl ist geblieben: Da ist noch etwas offen, da ist noch etwas, das ich bewegen will“, so Breske.
30 Jahre Erfahrung in der Kommunalverwaltung
Der gebürtige Cremlinger lebt mit seiner Familie in Hemkenrode, engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als Ortsbrandmeister der Feuerwehr und bringt beruflich mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Kommunalverwaltung mit: Derzeit leitet er als allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters die Verwaltung der Gemeinde Lehre mit rund 250 Beschäftigten.
Inhaltlich stellte Breske klar, wofür er steht: „Eine Verwaltung, die als Team funktioniert und gemeinsam gestaltet. Eine Politik, die nicht nur redet, sondern zuhört, entscheidet und umsetzt.“ Zu seinen Schwerpunkten zählen bezahlbarer Wohnraum in allen Ortschaften, eine bürgernahe und digital gut aufgestellte Verwaltung, solide Gemeindefinanzen sowie eine klare Wertschätzung des Ehrenamts.
"Eine neue politische Haltung"
Besonders wichtig sei ihm eine neue politische Haltung: „Weg von: ‚Für jede Lösung gibt’s ein Problem‘ – hin zu: ‚Lasst es uns einfach machen – gemeinsam.‘ Wir brauchen Mut, Entscheidungen und neue Wege, auch wenn sie unbequem sind.“ Zum Abschluss richtete Breske einen klaren Appell an die Mitglieder, Unterstützerinnen und Unterstützer: „Ein Wahlkampf gewinnt sich nicht von selbst. Wir brauchen Menschen, die mitmachen – an der Haustür, am Infostand, im Netz oder im Gespräch mit den Nachbarn. Jede Stunde, jeder Beitrag, jedes Gespräch zählt. 2026 kann unser Jahr werden – packen wir es gemeinsam an!“