07.02.2012, 01:06 Uhr

[image=5e1764c3785549ede64ccdce]Anlässlich der heute vorgestellten Jahresbilanz der Niedersächsischen Seehäfen für 2011 sagte der häfenpolitische Sprecher der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Bernd-Carsten Hiebing:

„Nahezu alle Seehäfen haben ihr Umschlagsvolumen im letzten Jahr im Vergleich zu 2010 erhöhen können. Cuxhaven und Oldenburg verzeichneten sogar Zuwächse von über 40 Prozent. Gemessen am Umschlag, liegen Niedersachsens Seehäfen deutschlandweit auf dem dritten Rang.“

Begünstigt werde diese Bilanz laut Hiebing durch die zahlreichen Standortvorteile an Niedersachsens Küste, die sich auch künftig positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken würden. „Im August 2012 eröffnen wir mit dem JadeWeserPort in Wilhelmshaven den östlichsten tideunabhängig zu erreichenden Tiefwasserhafen in der Nordrange“. Zudem würden allein dieses Jahr Großprojekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro fertig gestellt, beispielsweise der Niedersachsenkai in Brake (55,4 Millionen Euro) die Niedersachsenbrücke in Wilhelmshaven (25 Millionen Euro) und die Offshore-Basis in Cuxhaven (113 Millionen Euro).

„Für den weiteren Ausbau der Hafeninfrastruktur haben die Regierungsfraktionen von CDU und FDP im Doppelhaushalt 2012/2013 insgesamt 19 Millionen Euro für die landeseigene Hafengesellschaft NPorts zur Verfügung gestellt“, sagte Hiebing. „Gerade zukunftsträchtige und wachstumsintensive Branchen, wie die Automobil- oder die Offshore-Industrie profitieren davon – das belegen auch die Umschlagszahlen. Mit der Entwicklung des Rysumer Nackens oder den Investitionen beim Dalbenliegeplatz in Emden setzen wir in diesem Jahr weitere wichtige Signale für die maritime Wirtschaft.“