Wolfenbüttel. Am heutigen 8. Dezember hat der bundesweite Warntag stattgefunden. Vorsichtigen ersten Prognosen nach, war dieser auch größtenteils ein Erfolg - so bewertete es zumindest das Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Fest steht zumindest, das viele Menschen eine Warnung erhalten haben - damit dürfte das Fazit bereits wesentlich besser ausfallen als noch zum gescheiterten ersten Warntag 2020. Nun geht es aber um eine genaue Analyse, wie erfolgreich der zweite Warntag ausgefallen ist. Der Vorsitzende des CDU-Landesverbandes Braunschweig, Frank Oesterhelweg, initiierte deswegen eine Befragung.
Das Ergebnis der Befragung zum Warntag soll dann als Diskussionsgrundlage im Sicherheitsausschuss des Landkreises Wolfenbüttel dienen. "Als Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages habe ich mich mehrfach mit der Warnung der Bevölkerung in Gefahren- und Katastrophenfällen beschäftigt und auf Defizite hingewiesen. Der neue Sicherheitsausschuss im Landkreis war eine Idee aus unseren Reihen. Dort wollen wir das Thema weiter vorantreiben", so Oesterhelweg.
Diese Fragen sollen beantwortet werden
Mit folgendem Fragenkatalog sollen die Bürger ihre Erfahrungen mit dem Warntag kundtun:
1. Um 11 Uhr wurde das Signal „Katastrophenalarm“ (eine Minute durchgehend Heulton auf und ab) ausgelöst, erst um 11.45 Uhr „Entwarnung“ (eine Minute gleichbleibender Ton). Wie war das bei Ihnen?
2. Haben Radios und Fernsehgeräte „gemeldet“?
3. Haben Mobiltelefone „gemeldet“?
4. Gab es öffentliche Durchsagen per Lautsprecher?
5. Gab es irgendwelche Besonderheiten, die Ihnen aufgefallen sind?
6. Haben Sie Anregungen oder Fragen?
Die Antworten können dem Vorsitzenden des CDU-Landesverbandes Braunschweig direkt via E-Mail mitgeteilt werden. Dazu soll der Text kopiert und die Antworten entsprechend eingefügt werden oder zumindest die jeweilige Fragennummer angegeben werden. Die E-Mail-Adresse von Frank Oesterhelweg lautet: info@frank-oesterhelweg.de
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