CDU versus CDU - Stadtverband kritisiert Landtagsabgeordneten

von Max Förster


Kritik aus eigenen Reihen: Der CDU-Stadtverband und auch deren Vorsitzender, Eckbert Schulze, zeigen sich erbost über die Aussagen des CDU-Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg. Foto: CDU
Kritik aus eigenen Reihen: Der CDU-Stadtverband und auch deren Vorsitzender, Eckbert Schulze, zeigen sich erbost über die Aussagen des CDU-Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg. Foto: CDU | Foto: CDU



Wolfenbüttel. In dem nachfolgenden Bericht, den regionalWolfenbüttel.de an dieser Stelle ungekürzt und unkommentiert veröffentlicht, zeigt sich der CDU Stadtverband erbost über die Aussagen des CDU-Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg. Dieser wirft der Landesregierung Planlosigkeit und Realitätsferne in Hinsicht auf die Flüchtlingszuweisung an die Kommunen vor und prangert sie als Chaos-Stifter an (regionalWolfenbüttel.de berichtete).
Mit einer gehörigen Portion Unverständnis nimmt der CDU Stadtverband die Äußerungen seines Kreisvorsitzenden zur Kenntnis. Ja, es ist nicht nachzuvollziehen, warum sich Niedersachsen bei der entsprechenden Gesetzgebung der Stimme enthalten hat, darüber gibt es überhaupt keinen Dissens, verantwortliche Kommunalpolitiker können es nicht glauben, was sich da abspielt. Allerdings hat dieses nichts zu tun mit der schön länger angekündigten Zuweisung von weiteren Flüchtlingen für die Stadt und Kreis Wolfenbüttel. Darauf haben sich sowohl Stadt als auch Kreis bereits umfassend vorbereitet und sich auf alle Eventualitäten eingestellt. Vor allem die Stadt Wolfenbüttel hat seit geraumer Zeit ihre "Hausaufgaben" mit einer vorausschauenden und zweckdienlichen Ablauforganisation vorbildlich erfüllt, hier kann es gar nicht zu einem Chaos kommen. Alle bisherigen Maßnahmen der Stadt werden in der gesamten Region und auch von den Bürgern als vorbildlich und der derzeitigen Lage entsprechend gelobt und als beispielhaft hingestellt.
Von möglichem Chaos keine Spur! Wir empfehlen dem Herrn Landtagsabgeordneten sich mit den Verantwortlichen der Stadt zusammen zu setzen und sich über die derzeitige Situation zu informieren und nicht Öl in ein noch nicht entstandenes Feuer zu gießen.


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